Wellness für die gestresste Winterhaut

Besonders die eisige Winterluft ist eine besondere Belastung für die Haut. Spröde, trockene oder gar rissige Haut braucht im Winter zusätzliche Pflege. Was kann man dagegen tun?
Wellness-Momente für die Winterhaut

Wellness-Momente für die Winterhaut

Wellness für die gestresste Winterhaut. Die Haut stellt das größte Sinnesorgan des Menschen dar. Deshalb benötigt sie eine gute Pflege. Eine gesunde Haut verdankt diesen Zustand verschiedenen Behandlungsmethoden. Diese beinhalten sowohl eine externe als auch eine interne Hautpflege. In den unterschiedlichen Jahreszeiten beanspruchen die ungleichen Hautpartien verschiedene Wellness-Rituale.

Allerdings gehört der Winter zu den Jahreszeiten, welche die Haut am meisten beansprucht. Sie leidet unter den extremen Temperaturschwankungen. Der ständige Wechsel von einem warmen Raum in die eisige Kälte erzeugt Spannungsgefühle oder trockene Hautstellen. Gestresste Winterhaut freut sich aus diesem Grund über eine Extra-Portion Wellness. Dampfbäder, Massagen, Saunabesuche sowie Körperpeelings stellen wohltuende Wellness-Behandlungen dar.

Die Macht eines wohltuenden Körperpeelings

Körperpeelings fungieren als wertvolles Wellnessritual für gestresste Winterhaut. Die Hautzellen des Körpers unterliegen einem regelmäßigen Erneuerungsprozess. Allerdings läuft dieser Vorgang mit einem zunehmenden Alter langsamer ab. Deshalb kurbelt ein Körperpeeling* die Hauterneuerung an. Sanfte Peelingkörner entfernen abgestorbene Hautschüppchen. Ferner regen sie die Durchblutung an. Des Weiteren nimmt im Anschluss die Haut Körperöle und Pflegecremes besser auf. Während des Peelings erfolgt die Drainage der Lymphknoten.

Abgesehen von den Vorteilen für die Haut, stellt das Körperpeeling eine wohltuende Behandlung für den Geist dar. Es holt die Menschen in die Gegenwart zurück. Währenddessen genießen sie den gegenwärtigen Moment. Der Duft, die Massage und die damit verbundene Auszeit stellt eine abwechslungsreiche Pflege für gestresste Winterhaut und den Geist dar.

Anwendung: Peeling in der Sauna

  • Beginnen Sie mit ein paar Saunagängen, bis Sie anfangen zu schwitzen. Erst dann haben sich die Poren geöffnet und die Haut ist bereit für das anstehende Peeling.
  • Sobald die Haut warm und feucht geworden ist, kann das Sauna-Peeling angewendet werden. Um die Saunabänke in der finnischen Sauna nicht zu beschädigen, werden Sie häufig aufgefordert, zum Auftragen des Peelings vorübergehend die Sauna zu verlassen. Bei der Anwendung in der gefliesten Dampfsauna gibt es in der Regel keine Probleme.
  • Das Peeling sollte mit kreisenden Bewegungen in die Haut einmassiert werden. Lassen Sie dabei das Gesicht außen vor, denn die Körnung des Körperpeelings ist für feinere Hautpartien meist zu grob.
  • Lassen Sie das Peeling ein paar Minuten lang in der Hitze einwirken. Für das Salz gelten jedoch folgende Regeln: Sobald die Haut spannt oder sich schmerzhaft anfühlt, muss es entfernt werden.
  • Entfernen Sie das Sauna-Peeling mit klarem Wasser vollständig von Ihrer Haut. Ein Duschgel oder eine Seife brauchen Sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu verwenden, da Ihre Haut durch das Schwitzen gut gereinigt ist.
  • Pflegen Sie Ihre Haut nach dem Sauna-Peeling wie folgt: Nach dem letzten Saunagang werden Feuchtigkeitslotionen oder Körperöle verwendet, um die Wellness-Routine der Haut zu vervollständigen. Tipp! Gönnen Sie sich vor dem Auftragen der Pflege eine lange Entspannungsphase, damit Ihre Haut vollständig abgetrocknet ist und die Pflege gut einziehen kann.

 

Vorzüge einer Ganzkörpermassage

Massagen dehnen, lockern und kräftigen die Muskulatur. Dieser Vorgang strafft wiederum die Haut. Ferner regen Ganzkörpermassagen die Durchblutung an. Eine klassische Massage setzt sich aus unterschiedlichen Griffen zusammen. Den Beginn macht das Ausstreichen der oberen Epidermisschicht. Dieser Prozess regt die Durchblutung der Haut an. Im zweiten Schritt erfolgt das Kneten. Anschließend endet die Ganzkörpermassage mit einem Schütteln und Klopfen. Dadurch lockert sich die Muskulatur, was wiederum der gestressten Winterhaut zugutekommt.

Dampfbäder bieten eine Entspannung für gestresste Winterhaut

Dampfbäder bieten gestresster Winterhaut eine hervorragende Entspannungsalternative. In der Regel helfen die wohltuenden Kräuter bei einem Befreien der Atemwege. Darüber hinaus öffnen sie die Hautporen. Daraus folgt wiederum eine Entspannung der Muskeln. Ferner fördert ein Dampfbad die Durchblutung. Mittlerweile haben Dampfbad-Anhänger zwischen den nachfolgenden Arten die Qual der Wahl:

  • Caladarium, die Luftfeuchtigkeit liegt bei 100 Prozent, öffnet jedoch nahezu jede einzelne Hautpore.
  • Tepidarium zeichnet sich durch eine angenehme Raumtemperatur, die zwischen 38 Grad Celsius und 40 Grad Celsius liegt, aus.
  • Tylarium stellt eine Kombination aus einer finnischen Sauna und dem gewöhnlichen Dampfbad dar.
  • Soledampfbad ist eine wahre Wohltat für die Haut, da bei dieser Art des Entspannens Salzwasser verdampft.
  • Kräuterdampfbad verwöhnt gestresste Winterhaut.

 

Die positiven Effekte des Saunierens auf die gestresste Winterhaut

Saunieren stellt stets eine Wohltat für das größte Sinnesorgan des Menschen dar. Gestresste Winterhaut profitiert in vielerlei Hinsicht von einem regelmäßigen Saunieren. Das Hautbild verbessert sich sichtbar. Ferner erzielt der Gang zur Sauna einen milden Anti-Aging-Effekt. Die Hitze verbessert die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern.

Durchblutung-Booster Sauna

Das starke Schwitzen in der Sauna regt die Durchblutung an und verbessert die Nährstoffversorgung der gestressten Winterhaut um ein Vielfaches. Darüber hinaus schützt die Hitze die Hautbarriere. In der Winterzeit benötigt die Haut mehr denn je eine starke Barriere. Des Weiteren hilft regelmäßiges Saunieren bei einer Verzögerung der Hautaustrocknung. Saunabäder regulieren den Fettgehalt der Hautoberfläche von innen heraus. Bodylotions sowie Körperöle haben diese Fähigkeit nicht. Sie können nicht tief genug in die Haut eindringen, um diese Wirkung zu erzeugen.

Der Winter ist purer Stress für die Haut

Im Winter reagiert die Haut gestresst. Sie ist stets bedeckt mit Kleidung. Dadurch bildet sie vermehrt Talg. Bakterien und Schmutzteilchen sammeln sich an. Die Sauna schwemmt diese unerwünschten Störenfriede mithilfe der Hitze fort. Diese innere und porentiefe Reinigung lässt das gesamte Hautbild rosiger und frischer erstrahlen.

Sauna bietet sich als optimale Therapie für gestresste Winterhaut an, da sie das Problem an der Wurzel anpackt. Im Gegensatz zu oberflächlichen Cremes beseitigt sie nicht nur das unerwünschte Symptom. Sowohl trockene als auch fettige Hauttypen profitieren von einem regelmäßigen Saunieren. Die Hitze reguliert den Feuchtigkeitshaushalt. Saunabäder verwandeln eine gestresste Winterhaut in ein glattes Hautbild.

Auf einen Feuchtigkeitshaushalt von innen achten

Kälte trocknet die Haut stark aus. Deshalb ist sie im Winter genau wie im Sommer auf eine ausreichende Feuchtigkeitszufuhr angewiesen. Personen, die regelmäßig die Sauna aufsuchen, sollten den hohen Flüssigkeitsverlust sofort ausgleichen. Wasser oder ungesüßte Tees stellen einen hervorragenden Flüssigkeitsausgleich dar. Eine große Mehrheit achtet im Sommer automatisch auf eine ausreichende Trinkmenge. Allerdings vergessen die meisten Personen, wie wichtig die Regulierung des Feuchtigkeitshaushaltes im Winter ist. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erhöht die Feuchtigkeit der Haut. Sie schützt diese effektiv vor dem Austrocknen.

Salzsauna: Salzhaltige Luft und milde Temperaturen

Salzhaltige Raumluft und mäßige Lufttemperaturen – dieses Klima macht die Salzsauna zum absoluten Wellness-Trend für die Haut. Sie können sich völlig entspannen und in aller Seelenruhe die salzhaltige Luft einatmen, die von speziellen Salzplatten aus dem Himalaya gewonnen werden. Bei einer angenehmen Temperatur von 40° bis 60° kommen auch diejenigen auf ihre Kosten, die die heiße finnische Sauna eher nicht bevorzugen. Schleimhäute und Atemwege spüren sofort die wohltuende Wirkung – und auch die Haut wird angenehm zart. Die Salzsauna ist besonders für Menschen mit Atemwegs- oder Hauterkrankungen zu empfehlen. Vergleichbar mit einem Aufenthalt in einer Salzgrotte oder einem Urlaubsaufenthalt am Meer soll die Salzluft in der Salzsauna die Nase frei machen und die Haut beruhigen.

Wellness Produkte für zu Hause

Mit einem Wellness-Wochenende bringen sie Körper und Seele wieder in Einklang. Sie müssen dazu nicht weit fahren, das können Sie auch bequem zu Hause machen. Die Redaktion hat die besten Wellness-Produkte hier, für Sie zusammen gestellt.

 

Aromabad

Um ein Entspannungsbad perfekt zu machen, benötigt man einen Badezusatz. Dieser sollte zu dem jeweiligen Hauttyp passen. Für trockene Haut bieten sich hier Badeöle an.

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Körperpeeling

Nach einem Körperpeeling fühlt sich die Haut wieder herrlich frisch und zart an. Wie wäre es mit einem Kaffee-Peeling? Dieser hat eine vitalisierende Wirkung auf die Haut. Hier verraten wir Ihnen, wie Sie ein Kaffee-Peeling selber machen können.

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Massage-Öl

Aromatische Körperöle wirken wohltuend, wärmend und oft schmerzlindernd. Diese Massageöle sollten nach dem Baden auf die leicht feuchte Haut aufgetragen werden.

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Wellness Tee

Bestimmte Tee-Sorten können wahre Wunder bewirken. Sie wirken entkrampfend und helfen gegen prämenstruelle Störungen. Einige Tee-Sorten haben sogar eine euphorisierende Wirkung.

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