Die schlimmsten Sauna-Sünden

Ein Besuch in der Sauna ist ein wahres Wohlfühlerlebnis für Körper und Geist. Die Wellness-Auszeit kann sich jedoch zu einem echten Alptraum entpuppen, wenn andere Gäste die schlimmsten Sünden während des Saunaaufenthalts begehen.
Anstarren nicht erwünscht! - Die schlimmsten 12 Sauna-Sünden

Anstarren nicht erwünscht! – Die schlimmsten 12 Sauna-Sünden

Die Sauna ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Damit ein Besuch für alle Gäste entspannt und harmonisch verläuft, sollten einige Dinge beachtet werden. Hier sind unsere Top 12 Sauna-Sünden, die man unbedingt vermeiden sollte.

1. Nackt auf die Sauna-Bänke sitzen

Zu den schlimmsten und unbeliebtesten Sauna Sünden gehört das Hinsetzen auf das Saunaholz, ohne eine Textilunterlage zu benutzen. Dieser Anblick sorgt bei den anderen Besuchern für ein unglaubliches Entsetzen. Außerdem weist das Personal diejenigen, die sich nackt auf die Saunabänke setzen, auf die Hygienevorschriften hin, welche die Benutzung eines Handtuchs voraussetzen. Auch die Füße gehören auf ein Handtuch, denn keiner möchte sich auf die Stellen setzen, an der zuvor Schweißfüße abgelegt wurden.

In der Sauna sind alle nackt: mein persönlicher Weg zur Akzeptanz

2. Laute Gespräche in der Sauna führen

Ein wichtiger Grund, weshalb Saunagänger diese Wellnessoase aufsuchen, liegt im Genießen der absoluten Stille, die an diesem Ort herrscht. Aus diesem Grund sind laute Gespräche unter den Gästen nicht nur unerwünscht, sondern auch unhöflich und deplatziert. Denn kein Saunagast interessiert sich, was sie heute zu Mittag gegessen haben oder welche Eheprobleme sie haben.

3. Seinen Körperschweiß unkontrolliert verteilen

Das unkontrollierte Verteilen des eigenen Körperschweißes gehört zu den weiteren schlimmsten und unerwünschten Sünden eines Saunabesuchs. Auch wenn die Sauna den Zweck des Schwitzens erfüllt, ist sie nicht für die hemmungslose Schweißverteilung im ganzen Raum gedacht.

4. Badeschuhe in der Sauna tragen

Badeschuhe (bei Amazon) in der Sauna anzulassen, ist ein absolutes Tabu. Kultivierte Saunabesucher lassen ihre Schlappen vor dem Schwitzraum stehen und das erwarten sie auch von ihren Mitmenschen. Badeschlappen sind voll von Bakterien und sonstigen Krankheitserregern. Badeschlappen können bei großer Hitze auch Chemikalien ausdünsten, was ihnen und auch den anderen Gästen ganz sicher nicht wohl bekommen würde. Aus diesem Grund gehören sie nicht in das Saunabad.

Handtücher: Ein Paradies für Keime

5. Platzreservierung in der Sauna

Eine Platzreservierung ist nicht nur unhöflich den anderen Gästen gegenüber, sondern kann auch zum Verweis aus dem Raum durch das Personal führen. Deshalb sind die Sitz- und Liegeplätze nur denjenigen, die saunieren, vorbehalten.

6. Sauna-Türe offen lassen

Während des Saunierens muss die Sauna-Türe stets geschlossen bleiben. Der Grund für diese Regel liegt in der erwünschten Wirkung der hohen Temperaturen. Wenn Besucher die Türe offenlassen, senken sie mit dieser Handlungsweise die innere Hitzezufuhr um ein Vielfaches. Diese Sünde betrachten die Mitbesucher stets mit kritischen Augen. Saunagänger, die keine bösen Blicke ernten möchten, sollten aus diesem Grund die Türen beim Betreten und Verlassen der Sauna schließen.

7. Ständiges Anstarren der anderen Saunagäste

Viele Menschen müssen ihre individuelle Hemmschwelle überwinden, ehe sie sich für ein Saunabad entscheiden. Aus diesem Grund ist ein ständiges Anstarren der anderen Saunagäste nicht nur äußerst unhöflich, sondern auch unangebracht. Deshalb sollten Besucher ihren Blick diskret von den anderen Gästen abwenden. In der Sauna sollten sie sich ruhig und gesittet verhalten. Schließen Sie am besten die Augen und genießen das warme Saunabad.

Rote und gereizte Augen nach dem Saunabad

8. Zu wenig Abstand halten

Alle Menschen haben eine unsichtbare Schutzhülle. Körpersprachexperten bezeichnen diese auch als Individualdistanz. Von daher ist es eine der schlimmsten Sünden in der Sauna, keinen ausreichenden Abstand zu den anderen Besuchern einzuhalten. Selbstverständlich handelt es sich bei den Schwitzbädern um kleine Räume, die dennoch eine Einhaltung eines Mindestabstands ermöglichen. Für den Fall, dass der Bereich komplett besetzt sein sollte, wäre es angebracht zu warten, bis einer der Anwesenden den Raum verlässt.

9. Nach dem Saunabad gleich ins kalte Wasserbecken tauchen

Nach dem Saunabad sollten sich die Besucher entweder unter der Dusche oder mit den dafür vorgesehenen Schläuchen abspülen. Es ist ein Unding, nach dem Schwitzbad sofort in das kalte Wasser zu springen. Zum einen empfinden die Anwesenden diese Aktion als unangebracht und zum anderen erleidet der Körper einen Schock durch den schlagartigen Temperaturwechsel. Sie möchten doch auch nicht im Schweiße der anderen Saunagäste drin baden.

10. Während dem Aufguss die Sauna verlassen

Zahlreiche Saunagänger wissen nicht, dass das Verlassen des Saunabereichs während des Aufgusses extrem unhöflich ist. Das liegt an der hohen Bedeutung, welche die Gäste dem Aufguss beimessen. Während dieses Vorgangs spüren die Besucher eine stärkere Hitze, obwohl die Temperatur konstant geblieben ist. Beim Verlassen des Raumes öffnen die Anwesenden die Türen. Dadurch verändern sie das Raumklima. Diejenigen, die während des Aufgusses jedoch gesundheitliche Beschwerden wie Kreislaufprobleme bekommen, dürfen selbstverständlich einen Abgang machen. Das Saunaholz auf den unteren Bänken ist hingegen auch während der Zeit des Aufgusses einen Tick kühler.

11. Andere Länder, andere Sitten

In anderen Ländern gelten andere Bräuche. Deshalb sollten sich Saunagänger, die in einem anderen Land ein Schwitzbad aufsuchen möchten, unbedingt mit den jeweiligen Landessitten vertraut machen. So können sie sichergehen, keine Sünde zu begehen.

In diesen Ländern ist nackt saunieren verboten

12. Ungeduscht die Sauna betreten

Es ist eine Selbstverständlichkeit, vor dem Saunabaden ausgiebig zu duschen. Denn niemand möchte den unangenehmen Körpergeruch vom Nebensitzer einatmen. Nach dem Duschen trocknen Sie sich gut ab, denn trockene Haut schwitzt schneller.

 

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