Sitzen und schwitzen – aber da geht noch mehr!
Saunen gibt es bei vielen Naturvölkern. Je nach Kultur wurden dabei ganz verschiedene Saunaarten entwickelt: die Schwitzhütte bei den indigenen Völkern, die türkischen Hamams und die Schwitziglus der Eskimos. Bei uns ist die finnische Sauna am beliebtesten: Zuerst wird der Körper im Saunaraum mit trockener und heißer Luft aufgeheizt und dann anschließend mit kalter Luft und kaltem Wasser abgekühlt. Aber das Saunaerlebnis lässt sich noch weiter steigern.
Wie wirkt sich die Zugabe von aromatischen Ölen auf den Saunaaufguss aus?
Der Höhepunkt eines Saunaganges ist der Aufguss, bei dem Wasser über heiße Steine gegossen wird. Noch steigern lässt sich die Wirkung eines Aufgusses, wenn man ihm aromatische Saunaöle, Essenzen oder ätherische Öle (bei Amazon) zufügt. Zusätze für den Saunaaufguss gibt es auch fertig von zahlreichen Herstellern zu kaufen. Dabei gibt es Aufgüsse, die einen schönen Duft verbreiten und andere, die gleichzeitig entspannend, aktivierend oder ausgleichend wirken.
Ein Blick auf Salz- und Honigaufgüsse
Ganz besonders wohltuend sind ein Salzaufguss oder Honigaufguss. Bei einem Salzaufguss wird natürlich kein Salz auf die heißen Steine gekippt. Es handelt sich um ein Salzpeeling aus Salz und oft noch einem Aromaöl. Hiermit reibt man die schon feuchte Haut ein. Das Gleiche gilt für den Honigaufguss: Hier wird die Haut mit warmem Honig eingerieben, in dem ja bekanntlich viel Glucose, Proteine, Enzyme, Aminosäuren und andere guten Sachen stecken.
Warum ist es wichtig, sich nach der Sauna mit frischer Luft zu erholen?
Nach der Sauna geht es erst mal raus an die frische Luft im Idealfall. Am besten ist es, wenn man sich dann noch mit eiskaltem Schnee einreiben kann. Da die wenigsten von uns in einer finnischen Waldsauna an einem See saunieren, erfüllt auch ein Kaltwasserbecken diesen Zweck: nämlich den Körper abzukühlen. Dadurch schließen sich die Poren der Haut und die Äderchen verengen sich. Fußbad Wechselbäder trainieren das Herz-Kreislaufsystem und beugen Infektionen vor. Auch ein Bad in einem Whirlpool oder eine Liege mit Massagedüsen tun jetzt gut und tragen weiter zur Entspannung bei.
Wie wichtig ist eine Ruhepause nach jedem Saunagang für den Körper?
Man denkt, man entspannt, dabei arbeitet der Körper die ganze Zeit auf Hochtouren: in der Sauna. Deshalb ist eine Ruhepause nach jedem Saunagang richtig. In der Sauna beschleunigt sich der Herzschlag, gleichzeitig weiten sich die Gefäße, damit der Blutdruck stabil bleibt. Hinterher im Tauchbecken steigt der Blutdruck dann an, wenn der Körper der Kälte ausgesetzt ist. All das kostet den Körper Energie und setzt ihn unter Stress. Pausen zwischen den Saunagängen steigern die wohltuende Wirkung und Sie schalten danach in einen Relax-Modus.
Warum ist eine Massage nach der Sauna besonders empfehlenswert?
Bis zu drei Saunagänge mit maximal 15 Minuten pro Besuch werden empfohlen. Danach tut eine Massage gut. Die Muskeln sind jetzt richtig schön weich, locker und aufgewärmt und eine Massage entfaltet ihre volle Wirkung. Deshalb ist eine Massage nach der Sauna besser und einfacher durchzuführen als vor der Sauna. Tipp: Eine vierhändige Partnermassage buchen. Ob Sie dabei eine klassische Gesundheits- oder eine Wohlfühlmassage buchen, bleibt Ihnen überlassen.
Wie beeinflusst Musik die Entspannung in der Sauna?
Das Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden, das sich in der Sauna einstellt, wird oft durch eine harmonische Kombination aus verschiedenen Sinneseindrücken verstärkt. Musik spielt dabei eine zentrale Rolle. Durch die Wahl der passenden Klänge kann man eine Atmosphäre schaffen, die den Geist beruhigt und den Körper in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt. Sanfte Melodien (bei Amazon) können den Stress des Alltags vergessen lassen und das Gefühl vermitteln, sich an einem friedlichen Ort zu befinden, sei es am Strand oder inmitten der Natur.
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