Sauna bei Husten?

Husten ist quälend. Manchmal kommt er alleine in Form einer Bronchitis, manchmal als Begleiterscheinung einer Erkältung. Immer aber leiden die Patienten. Schließlich strengt der Husten-Reflex viele Muskeln an. Infolgedessen kommt es zu Verspannungen. Da wäre doch ein Besuch in der Sauna eine gute Idee, oder?
Sauna bei Husten... empfehlenswert oder lieber sein lassen?

Sauna bei Husten… empfehlenswert oder lieber sein lassen?

Ob das so ist, klären wir in diesem Artikel. Eines lässt sich aber schon jetzt sagen: Eine einfache Antwort auf die Frage gibt es nicht. Es kommt immer darauf an, um welche Art Husten es sich handelt.

Was ist eigentlich Husten?

Mit Husten will der Körper stets Schadstoffe loswerden, die sich auf die Atemwege gelegt haben. Den Reflex selbst löst das Gehirn aus. Es handelt sich um einen explosiven Stoß, der die Schadstoffe nach draußen katapultieren soll. In vielen Fällen gelingt das auch, zumindest teilweise. Nämlich dann, wenn Schleim ausgehustet wird. Der Reflex kann aber auch ins Leere laufen. Mediziner sprechen in diesem Fall von einem trockenen Reizhusten. Es befinden sich zwar Fremdkörper auf den feinen Härchen der Bronchien, der Körper schafft es aber noch nicht, die auch loszuwerden. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sich die Atemwege im Rahmen einer Erkältung entzündet haben.

Linderung bei Entzündungen

Sind die Atemwege entzündet, kann ein Besuch in der Sauna durchaus Linderung verschaffen. Schließlich gelangen Wärme und Wasserdampf durch die Nase direkt zu den Atemwegen. Dort sorgen sie sofort für Entspannung. Denn schließlich befinden sich auch hier eine Menge Muskeln, die bei einer Husten-Erkrankung verkrampfen. Die wohlige Wärme schenkt ihnen einen Augenblick Ruhe. Der Patient hat einen Moment lang Zeit, durchzuatmen.

Handelt es sich um einen trockenen Reizhusten, hat die Sauna einen zusätzlichen positiven Effekt: Die Produktion von Schleim wird durch die Wärme angeregt. Das lindert den Hustenreiz zusätzlich und erleichtert nach dem Saunabesuch das Abhusten.

Auch Asthmatiker profitieren

Auch Menschen, die unter Asthma leiden, sollten sich von Zeit zu Zeit in die Schwitzhütten wagen. Um zu verstehen warum, müssen wir klären, was Asthma eigentlich ist: eine chronische Erkrankung der Atemwege. Sie äußert sich nicht nur durch Reizhusten, sondern auch durch Schmerzen im Brustbereich, Atemnot und Kurzatmigkeit. Die Ursache dieser Beschwerden ist zumeist eine verkrampfte Muskulatur an den Atemwegen. Und hier kommt die wohlige Wärme ins Spiel. Sie sorgt nämlich dafür, dass sich die Muskeln entspannen. Das lindert nicht nur den Hustenreiz, sondern auch die übrigen Beschwerden.

Alles mit Maß

Wer unter Husten leidet, sollte sich aber nicht in die heißeste Schwitzhütte setzen. Der Körper ist geschwächt. Schließlich kämpft er gerade gegen einen Krankheitserreger. Zusätzlich strengt ihn der Hustenreiz an sich an. Daher sollten Sie eine Sauna wählen, in der das Thermometer nicht über 70 Grad klettert. Das ist ausreichend warm, um von den positiven Effekten der Hitze zu profitieren. Gleichzeitig wird hier der Organismus nicht zu sehr belastet. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie eine Sauna mit einer hohen Luftfeuchtigkeit wählen. Das in der Luft gebundene Wasser reinigt die Atemwege. Insofern kann auch der Besuch eines sanften Aufgusses ratsam sein.

Im Zweifel lieber draußen bleiben

Wenn Sie zusätzlich an einer Erkältung mit Fieber leiden, sollten Sie auf den Sauna-Besuch zunächst verzichten. Die Hitze wäre in seinem solchen Fall eine zu große Belastung für den Körper. Auch wenn der Husten von starken Schmerzen und einer allgemeinen Abgeschlagenheit begleitet wird, ist das Saunabad tabu. Warten Sie, bis alle begleitenden Symptome abgeklungen sind. Wenn es so weit ist, steht einem entspannenden Schwitzvergnügen nichts im Weg.

Sie müssen aber nicht vollkommen auf die wohltuende Wärme verzichten. Gegen ein heißes Bad in der heimischen Wanne spricht in keinem Fall etwas. Auch hier entfalten sich wohlig warme Dämpfe, die in der Lage sind, die Atemwege zu entspannen.

 

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Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von Saunazeit Magazin können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

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