Eine Sauna für zu Hause – lohnt sich das?
Fitnessanhänger oder Schwimmbadbesucher, welche die beiden Einrichtungen regelmäßig aufsuchen, genießen anschließend einen Aufenthalt in der Sauna. Die Mehrheit der Fitnessclubs und Mineral- sowie Kurbäder verfügen über faszinierende Wellnessoasen. Deshalb gehört für die meisten ein Gang in die Wärmekabine zu einem gelungenen Wellnesstag dazu. Sie genießen die Entspannung. Allerdings wissen Saunaanhänger, welche diese des Öfteren aufsuchen, wie gut sich diese auf das körperliche und seelische Wohlbefinden auswirkt.
Sauna stärkt das Immunsystem, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und kräftigt die inneren Organe. Saunaliebhaber stellen sich deshalb früher oder später die Frage, ob sich für sie die Anschaffung einer eigenen Sauna oder Wärmekabine lohnt. Diese Frage lässt sich bejahen, falls Saunagänger mindestens zweimal pro Woche die Wellnesskabinen aufsuchen. Mit einer eigenen Heimsauna sparen Saunaliebhaber auf lange Sicht Kosten.
Was spricht für die Anschaffung einer eigenen Sauna?
Die Wärme regt die Durchblutung an. Außerdem fungiert eine Sauna als persönlicher Ort der Entspannung. Die Wellnessoase agiert als wohltuender Rückzugsort. In der heutigen schnelllebigen Welt ist eine Entspannungsecke unverzichtbar. Sie hat eine meditative Wirkung.
Außerdem reagiert der Körper während des Saunierens ähnlich wie bei Fieber. Er stärkt die Produktion der körpereigenen Abwehrzellen. Deshalb wird einem regelmäßigen Saunieren eine Stärkung des Immunsystems nachgesagt. Außerdem öffnen sich die Hautporen dank der Hitze. Sie schadet auf diese Weise sämtliche Giftstoffe besser aus. Schließlich ist die Haut nicht nur das größte Sinnes-, sondern desgleichen das bedeutendste Entgiftungsorgan.
Unterschiedliche Sauna-Varianten
Als Klassiker gilt die finnische Sauna. Ihre Temperatur liegt zwischen 70 und 100 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit beläuft sich auf 10 bis 30 Prozent. Hinzu erfrischen zeitweise Aufgüsse mit belebenden Aromen wie Zitrone, Orange, Minze oder Lavendel die Luft und beleben die Sinne.
Familien hingegen, die Kinder haben, bevorzugen die Familiensauna. Ihre Temperatur liegt zwischen 48 und 75 Grad Celsius. Diese sanfte Saunavariante dürfen sogar Personen mit Kreislaufproblemen aufsuchen. Sie erfreut sich ebenso bei Saunaanhängern einer großen Beliebtheit.
Die Niedrigtemperatursauna eignet sich für diejenigen, die nicht zu den Liebhabern der hohen Temperaturen gehören. Ihre Wärmetemperatur beträgt 45 bis 60 Grad Celsius.
Dampfsauna lautet der Name der Wellnessoase, deren Temperatur auf einer Spanne zwischen 40 und 60 Grad Celsius liegt. Aufgrund des Dampfes spendet sie eine starke Luftfeuchtigkeit. Des Weiteren enthält diese Sauna-Variante Wasserschalen oberhalb des Ofens. Diese ist in der Regel mit wohltuenden Kräutern wie Kamille oder Minze gefüllt. Dank der Kräuterschale nennt sich diese Wellnessoase auch Aromabad. Sie eignet sich für Liebhaber angenehmer Düfte.
Eine moderne Variante der Sauna nennt sich Infrarotkabine. Sie verfügt über Tiefenwärmestrahler. Diese sind augenblicklich einsatzbereit. Darüber hinaus punkten sie mit ihrer Fähigkeit, den Körper auf eine angenehme und milde Weise zu erhitzen.
Die richtige Kostenplanung durchführen
Saunaanhänger, die sich für eine Saunavariante entschlossen haben, sollten anschließend eine ordentliche Kostenplanung durchführen. Schließlich sind die Baukosten nicht die einzigen finanziellen Aufwendungen. Die Betriebs- und Stromkosten gehören ebenso dazu. Anschaffungs- und Unterhaltskosten hängen von vielerlei Faktoren ab. Allerdings können sie bei der Planung berücksichtigt werden.
Betriebskosten hängen von der Nutzungshäufigkeit und Nutzungsdauer der Wellnessanhänger ab. Deshalb sollten Saunaliebhaber im Vorfeld grob kalkulieren, wie oft und wie lange sie ihre private Sauna nutzen möchten. Des Weiteren sollten sie nicht vergessen, dass Energiekosten eine variable Größe darstellen. Sie können im Laufe der Zeit steigen.
Die Größe der Sauna spielt im Hinblick auf die Kosten eine wichtige Rolle. Eine Isolation der Wände kann jedoch die anfallenden Energiekosten senken. Außerdem beeinflusst der Saunaofen desgleichen die Kosten.
Saunabesitzer haben jedoch auch die Möglichkeit ihre Wärmekabine mit Holz anstatt mit Strom zu beheizen. Dabei ist der Verbrauch des Holzes von der Größe der Sauna abhängig. Kleine Kabinen benötigen eine geringere Holzmenge.
Fazit
Eine Sauna für zu Hause kann sich lohnen, vor allem für Saunagänger, die regelmäßig Wellness-Kabinen besuchen. Der regelmäßige Saunabesuch stärkt das Immunsystem, verbessert die Durchblutung, spendet der Haut Feuchtigkeit. Eine eigene Sauna bietet zudem den Vorteil eines persönlichen Rückzugsortes und hat eine meditative Wirkung.
Es gibt mehrere Sauna-Varianten, darunter die finnische Sauna, die Familiensauna, die Niedertemperatursauna, die Dampfsauna und die Infrarotkabine. Jede Variante hat ihre eigenen Temperatur- und Feuchtigkeitsstufen sowie spezifische Merkmale.
Beim Kauf einer eigenen Sauna sollten die Baukosten sowie die Betriebs- und Stromkosten berücksichtigt werden. Die Kosten hängen von der Größe der Sauna, der Häufigkeit und Dauer der Nutzung sowie dem gewählten Heizsystem ab. Eine sorgfältige Kostenplanung ist wichtig, denn die Energiekosten können im Laufe der Zeit steigen. Eine gute Isolierung der Saunawände und die Verwendung von Holz als alternative Heizquelle können dazu beitragen, die Energiekosten zu senken.
Letztlich hängt die Entscheidung, ob sich eine Heimsauna lohnt, von den individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten ab.
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