Frühjahrsputz in der Sauna

Das Reinigen der Trockensauna sollte jeden Tag erfolgen. Dies bedeutet natürlich nicht, dass Sie die Sauna jeden Tag gründlich reinigen müssen. Regelmäßige Wartung ist jedoch erforderlich, um sicherzustellen, dass Ihre Sauna sauber und intakt bleibt. Wenn Sie alle unsere Tipps beherzigen, freuen Sie sich stets über eine reine Sauna. Außerdem schonen Sie Ihr Holz und Sie haben lange Freude an Ihrem heimischen Wellness-Paradies.
Hinweise für die Pflege und Reinigung Ihrer Heimsauna

Hinweise für die Pflege und Reinigung Ihrer Heimsauna

Frühjahrsputz in der Sauna, dieser Titel leitet Sie vielleicht in die Irre. Schließlich ist Hygiene in der heimischen Schwitzstube das ganze Jahr über wichtig. So entspannend die gute Stube auch sein mag, Sie müsse immer mal wieder Hand anlegen und die Sauna reinigen. Schließlich sind wichtige Bauteile aus Holz. In diesen groben Poren lagern sich Dreck, Schweiß und Bakterien ab. Das ist selbst dann eklig, wenn die Sauna nur Sie und Ihre Familie benutzen. Aber keine Angst. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengetragen. Wenn Sie diese beherzigen, gehen die Putzarbeiten schnell von der Hand – und hinterher ist alles wieder hygienisch rein.

Die Holzflächen kommen zuerst

Wir hatten es bereits angesprochen: Das größte Problem ist, dass sich in den groben Poren des Holzes Bakterien und andere Keime ablagern. Hier wird es auch regelmäßig feucht und warm und so finden sie einen optimalen Nährboden. Das ist nicht nur ungesund. Auf die Dauer wird as auch zu einem optischen Problem, denn das Holz kann sich verfärben. Und genau deswegen sollten Sie Ihre Sauna regelmäßig reinigen.

Dabei dürfen Sie aber in keinem Fall zu aggressiv vorgehen. Zu viel Wasser oder scharfe Reiniger würden das empfindliche Holz angreifen. Deswegen sollten Sie auf ein feuchtes Tuch zurückgreifen. Damit wischen Sie einfach über die Oberflächen. So entfernen Sie selbst feinste Partikel wirkungsvoll. Trotzdem sollten Sie die Bänke auch noch desinfizieren. Für diesen Zweck gibt es spezielle Reiniger im Fachhandel.

Haben sich bereits Verfärbungen gebildet, können Sie diese auch auf schonende Weise entfernen: Benutzen Sie einfach Schleifpapier. So können Sie vorsichtig die oberste Schicht und damit auch die störenden Verfärbungen abtragen.

Damit sich erst gar kein Schmutz bildet

Es gibt Maßnahmen, mit denen Sie verhindern, dass Sie allzu oft zum feuchten Tuch greifen müssen: Trocknen Sie nach jedem Saunagang den Boden möglichst gut ab. Hier sammelt sich besonders viel Feuchtigkeit, die sich in Ihrer Abwesenheit im gesamten Raum verteilt. Außerdem sollten Sie das Fenster öffnen, damit auch die Bänke trocknen können.

Einmal im Jahr steht die Grundreinigung an

Auch wenn Sie sich noch so mühen, einmal im Jahr müssen Sie Ihre Sauna grundlegend reinigen. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Ende der kalten Jahreszeit, denn in dieser haben Sie wohlige Wärme wahrscheinlich besonders oft genossen. Daher übrigens auch unser Titel mit dem Frühjahrsputz.

Beginnen sollten Sie stets mit dem Ofen. Hier haben sich das Jahr über Kalk-Rückstände gebildet. Dafür benutzen Sie eine feine Bürste und Wasser, das sie mit Zitronensäure anreichern. Auch die Steine sollten Sie aus dem Ofen nehmen und Sie reinigen.

Denken Sie auch daran, die Verkleidung der Wand zu säubern. Auch hier lagern sich Partikel ab, die beim Schwitzen durch den Raum schwirren. An dieser Stelle leistet Ihnen ein Staubsauger gute Dienste. Mit ihm saugen Sie die Planken ab. Wenn Sie wollen, können Sie Wand zusätzlich mit einem feuchten Tuch reinigen.

Trockenheit ist wichtig

Wir hatten es bereits erwähnt: Feuchtigkeit ist ein optimaler Nährboden für Keime aller Art. Deswegen dürfen Sie bei Ihrer Putzaktion auf einen Wasserschlauch verzichten. Dass der Hochdruckreiniger im Keller bleibt, versteht sich von selbst. Außerdem sollten Sie darauf verzichten, Wäsche in der Sauna zu trocknen. Das mag zwar praktisch sein, verteilt die Feuchtigkeit aber bestens in dem kleinen Raum.

Feucht wischen sollten Sie indes den Boden der Sauna, auch wenn er aus Holz gefertigt ist. Achten Sie aber bitte darauf, dass Sie nicht zu viel Wasser verteilen. Letztlich reicht es an dieser Stelle, feuchte Bodentücher aus der Drogerie zu verwenden.

Wenn Sie Ihre Sauna nicht benutzen, sollten Sie Tür immer einen Spalt breit öffnen und außerdem das Ablassventil aufdrehen. So stellen Sie sicher, dass die Luft im Raum zirkuliert und die Feuchtigkeit entweicht.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie zudem regelmäßig Lüften. So sorgen Sie zum einen stets für frische Luft in der Sauna. Überdies hat Feuchtigkeit auf diese Weise keine Chance. Etwa einmal pro Woche sollte das Fenster über mehrere Stunden Weg geöffnet sein. Es versteht sich von selbst, dass es an diesem Tag nicht regnen darf.

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