Sport nach der Sauna: Eine gute Idee?

Die Kombination von Sauna und Sport kann durchaus sinnvoll sein, wenn einige grundlegende Dinge beachtet werden. Wir erklären, worauf Sie achten sollten.
Kombinieren Sie Sport und Sauna sinnvoll

Kombinieren Sie Sport und Sauna sinnvoll

Sport nach der Sauna: Eine gute Idee? Es muss immer auch bedacht werden, dass ein Besuch der Sauna bereits eine erhebliche, wenn auch vorübergehende Kreislaufbelastung darstellt. Wird also nach der Sauna exzessiv Sport getrieben, könnte dies Herz und Kreislauf schnell überlasten und damit zu unerwünschten und vermeidbaren gesundheitlichen Problemen führen. Beides, also Sport und Sauna, sind grundsätzlich gesund und von der Wirkung sogar recht ähnlich. Saunabesuche, aber auch sportliche Betätigung kurbeln den Stoffwechsel an, steigern die Fettverbrennung und kräftigen langfristig Herz und Gefäßsystem. Beide ergänzen sich also gegenseitig und können kombiniert eingesetzt werden, solange dabei die individuelle gesundheitliche Situation richtig eingeschätzt wird und keine Überforderung eintritt.

Die Saunawärme sorgt für entspannte und geschmeidige Muskeln

Ein gesundes Maß ist also wichtig, um von sportlicher Betätigung und Saunabesuchen gleichermaßen zu profitieren. Während es bei der sportlichen Betätigung zu einem stetigen Wechsel zwischen Entspannung und Anspannung kommt, entsteht für den Organismus beim Schwitzen in der Saunakabine die eigentliche Belastung und die Phase der Entspannung tritt dann erst später beim Abkühlen wieder ein. Sport erzeugt also aktiv Körperwärme durch die Bewegung, während sie in der Saunakabine durch das Schwitzen im Körperkern passiv erzeugt wird. Wenn beides also aufgrund der recht ähnlichen Wirkung miteinander kombiniert wird, ist das grundsätzlich richtig. Ein Saunabesuch sorgt für eine umfassende Muskelentspannung, die Muskulatur auch in den Extremitäten wird also weich und geschmeidig. Verspannungen reduzieren sich, Muskelkater lässt nach. Muskulatur kann also durch die Hitzeeinwirkung optimal auf eine darauffolgende sportliche Betätigung vorbereitet werden. Der Sport fällt dann leichter, weil die Muskeln durch die Saunahitze schon entspannt wurden.

Sportliche Höchstleistungen nach einem Saunabesuch sind kontraproduktiv

Aus sportphysiologischer Sicht sollte jedoch zunächst die sportliche Betätigung stattfinden und erst danach der Besuch in der Saunakabine. Vom Regenerationsaspekt her betrachtet befindet sich der Organismus nach einem Saunagang in der Ruhephase, ist also eigentlich gar nicht auf sportliche Höchstleistungen eingestellt. Wer sich vor dem Gang in die Sauna sportlich betätigt, verliert viel Flüssigkeit, dies wiederum beeinträchtigt die normale Funktionstätigkeit der Muskulatur. Die individuelle Konstitution und Disposition muss aber stets berücksichtigt werden, um keine gesundheitlichen Schäden zu provozieren oder zu erleiden. Insbesondere ist es wichtig, die Saunakabine nicht unmittelbar nach einer sportlichen Betätigung aufzusuchen, sondern zunächst etwas abzuwarten.

Es geht stets darum, Herz und Kreislauf nicht zu überfordern

Denn nach der Hitzeeinwirkung ist der Pulsschlag stark beschleunigt und das Herz entsprechend belastet. Doch schon etwa nach 30 Minuten tritt eine merkliche Entlastung des Kreislaufs ein und erst dann sollte mit der sportlichen Betätigung begonnen werden. Immer dann, wenn ein Saunabesuch mit sportlicher Aktivität kombiniert wird, sollten aus Sicherheitsgründen Puls und Blutdruck gemessen werden. Befinden sich diese beiden Parameter im Normalbereich, spricht in der Regel nichts gegen eine Kombination von moderater sportlicher Betätigung und den Besuch einer Saunakabine mit 90 °C Innentemperatur. Es geht stets darum, dem eigenen Körper nicht zu viel zuzumuten. Hauptsächlich untrainierte Personen sollten es mit der Kombination Sport und Sauna nicht übertreiben, sondern sich zunächst einem umfassenden Gesundheitsscheck beim Hausarzt unterziehen.

 

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