Sauna als natürliches Schlafmittel: So funktioniert’s

Wer kennt es nicht: Nach einem entspannenden Saunagang fühlen wir uns oft müde und erschöpft! Aber warum ist das so? Ist die Sauna ein Energie-Booster, oder eher ein Schlafmittel?
Die Sauna – Ein Wellness-Tempel mit überraschenden Effekten
© saunazeit

Die Sauna – Ein Wellness-Tempel mit überraschenden Effekten

Die Sauna ist mehr als nur ein Ort zum Schwitzen. Sie ist ein Rückzugsort für Körper und Geist, an dem wir Stress abbauen und zur Ruhe kommen können. Doch warum fühlen wir uns nach einem Saunagang oft so erschöpft? Die Antwort liegt in den komplexen Wechselwirkungen, die sich in unserem Körper abspielen.

Wie die Sauna unseren Körper beeinflusst

Die angenehme Müdigkeit nach einem Saunagang ist ein Zeichen tiefgreifender körperlicher Prozesse. Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass wir uns nach dem Saunagang so wohlig erschöpft fühlen:

  • Hormonelle Balance:
    • Endorphine: Diese körpereigenen Glückshormone werden durch die Wärme aktiviert und sorgen für ein Gefühl der Zufriedenheit und Euphorie.
    • Serotonin: Diese Neurotransmitter ist für unsere Stimmung und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich. Die Sauna stimuliert seine Ausschüttung, was uns ruhiger und entspannter macht.
    • Melatonin: Als Schlafhormon reguliert Melatonin unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Studien deuten darauf hin, dass die Sauna die Melatoninproduktion anregt und somit zu einem besseren Schlaf beiträgt.
  • Tiefe Muskelentspannung:
    • Muskelrelaxation: Die Wärme der Sauna lässt unsere Muskeln tief entspannen. Verspannungen lösen sich, und der Körper kann sich regenerieren.
    • Vegetatives Nervensystem: Durch die Aktivierung des Parasympathikus schaltet unser Körper auf Erholungsmodus um.
  • Energieaufwand und Thermoregulation:
    • Energieverbrauch: Das Schwitzen in der Sauna erfordert Energie, was zu einem leichten Energieverlust führen kann.
    • Thermoregulation: Die ständigen Temperaturwechsel fordern unseren Körper heraus und können zu einer leichten Erschöpfung führen.
  • Psychologische Faktoren:
    • Stressabbau: Die Sauna ist eine Auszeit vom Alltag. Der Stressabbau führt zu einer tiefen Entspannung, die sich auch in Müdigkeit äußern kann.

Die Müdigkeit nach dem Saunagang ist ein Zeichen dafür, dass unser Körper intensiv regeneriert. Die Kombination aus hormonellen Veränderungen, tiefer Muskelentspannung, thermoregulatorischen Prozessen und psychologischen Faktoren trägt zu diesem Gefühl bei.

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Warum die Sauna uns hilft, besser zu schlafen

Die Hitze der Sauna löst Verspannungen und regt den Blutkreislauf an. Dadurch entspannt sich der Körper tief und ist bereit für den Schlaf. Die Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin, den Glückshormonen, sorgt für ein Gefühl der Zufriedenheit und baut Stress ab. Besonders wichtig ist die Rolle des Hormons Melatonin. Es steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und wird beim Saunieren vermehrt gebildet.

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Die optimale Saunagangzeit für einen erholsamen Schlaf

Um den Schlaf zu fördern, sollte ein Saunagang idealerweise 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen stattfinden. So hat der Körper genügend Zeit, sich abzukühlen und auf die Ruhephase vorzubereiten. Ein zu kurzer Saunagang kann jedoch eine anregende Wirkung haben und das Einschlafen erschweren.

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Sauna als natürliche Schlafhilfe

Die Sauna ist ein wahrer Schatz für jeden, der unter Schlaflosigkeit leidet. Dank ihrer entspannenden Wirkung und ihrer Fähigkeit, die Körpertemperatur zu regulieren, fördert sie einen erholsamen Schlaf. Gönnen Sie sich diese natürliche Einschlafhilfe und erleben Sie die wohltuende Wirkung der Sauna auf Ihren Körper und Geist.

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