So haben Dellen keine Chance!
Sie ist eine der unangenehmen Erscheinungen des Älterwerdens: die Cellulite. Irgendwann bilden sich die Dellen an den Oberschenkeln. Zumeist geschieht das kurz nach dem 30. Geburtstag. Doch was tun gegen die Orangenhaut? In der Drogerie stehen viele Produkte, die Wunder versprechen. Aber viel nutzen sie meist nicht und teuer sind die Cremes obendrein. Dabei gibt es ein einfaches Mittel, das effektiv gegen die Dellen wirkt: ein Meersalz Peeling. Sie können es ganz einfach selbst herstellen. Die Kosten liegen bei unter einem Euro.
Warum wirkt das Peeling?
Um zu verstehen, warum die Kur mit Meersalz wirkt, müssen wir uns zunächst anschauen, wie Cellulite überhaupt entsteht: Die Dellen sind nämlich nicht einfach das Resultat einer erschlaffenden Haut. Sie sind vielmehr eine Art Zivilisationskrankheit. Den ganzen Tag sind wir Menschen von Giftstoffen umgeben, das lässt sich gar nicht vermeiden.
Die schädlichen Stoffe lagern sich überall im Körper ab, auch unter der Haut. Hier verursachen sie Entzündungen, die das Gewebe schwächen. In diesen Schwachstellen kann sich Wasser einlagern. Infolgedessen entstehen die Dellen. Bloßer Sport ist nicht in der Lage, sie zu bekämpfen. Schließlich haben die Dellen nichts mit Fett, sondern mit Wasser zu tun.
Erfolge schon nach wenigen Wochen
Und an dieser Stelle kommt das Peeling ins Spiel. Es wirkt diesem Effekt gleich auf drei Arten entgegen. Zum einen sind die Salzkristalle an sich sehr grobkörnig. Das heißt, sie tragen abgestorbene Hautschüppchen ab und weiten die Poren. Das ist wichtig, damit die Wirkstoffe vom Salz ihre Arbeit machen können. Sie haben eine desinfizierende Wirkung.
So bekämpfen Sie die Entzündungen, die Schuld an den Dellen sind, wirksam. Sicher werden Sie nach der ersten Anwendung noch keinen Effekt sehen. Wenn Sie das Naturprodukt aber regelmäßig anwenden, sehen Sie nach wenigen Wochen erste Erfolge. Die Entzündungen verheilen, frisches Gewebe bildet sich – und die Dellen werden gelindert.
Zusätzlicher Effekt bei der Anwendung
Das Rubbeln mit Meersalz hat aber noch einen dritten Effekt: Es bringt den Kreislauf an den behandelten Stellen gehörig auf Schwung. Das bedeutet, für eine Weile fließt das Blut hier schneller. Dabei nimmt es immer auch unerwünschte Stoffe mit und entsorgt sie. Wer seine Durchblutung auf diese anregt, beugt der Cellulite effektiv vor. Insofern eignet sich die Anwendung auch für Menschen, die noch nicht unter den sichtbaren Folgen der Entzündungen leiden.
So stellen Sie das Meersalz-Peeling her
Um Ihr eigenes Kosmetik-Produkt herzustellen, brauchen Sie gar nicht viel. Im Prinzip reicht es, Meersalz mit einer Flüssigkeit zu mischen. Soll es gegen Cellulite helfen, empfiehlt es sich, Buttermilch zu verwenden.
Folgende Zutaten benötigen Sie für eine Anwendung:
Peeling mit Meersalz, Buttermilch und Olivenöl
- 1 Tasse Meersalz, so grobkörnig wie möglich
- 3 Esslöffel Buttermilch
- 1 Teelöffel Olivenöl
Mischen Sie die drei Zutaten einfach in einer Schüssel und schon ist das Peeling bereit für den ersten Einsatz. Wenn Sie mögen, können Sie zusätzlich einige Tropfen ätherisches Öl hinzugeben. Das hat keinen Einfluss auf die Wirkung, sorgt aber für einen äußerst angenehmen Duft.
Kaffee-Peeling mit Pflanzenöl
- Etwas Kaffeesatz mit Pflanzenöl anrühren
Tragen Sie die Paste auf die betroffenen Stellen auf und massieren Sie die Haut sanft mit kreisenden Bewegungen. Hierfür können Sie sich bis zu 20 Minuten Zeit nehmen. Duschen Sie das Peeling ab und tupfen Sie die Haut nur trocken, sodass ein Teil des Öls zurückbleibt. Dieses wird von der Haut aufgenommen und sorgt für zusätzliche Pflege.
Peeling mit Meersalz, Honig und Milch
- 2 Esslöffel Meersalz
- 1 Esslöffel natürlicher Honig
- Etwas warme Milch
Mischen Sie einfach die drei Zutaten in einer Schüssel und fertig ist das Peeling zur ersten Anwendung. Vor allem bei Pickeln oder einige Tage nach einer Beinrasur eignet sich das süße Peeling besonders gut, es wirkt reinigend und beruhigend auf die Haut. Zudem hat der Honig eine entzündungshemmende Wirkung.
Wie man das Naturprodukt anwendet
Die Anwendung ist kinderleicht. Nehmen Sie eine kleine Menge Meersalz-Peeling aus der Schüssel und verreiben Sie diese auf den betroffenen Körperstellen. Gehen Sie dabei sehr gründlich vor. Etwa eine Minute lang sollten sie die Stellen jeweils mit kreisrunden Bewegungen bearbeiten. Hinterher spülen Sie die Mischung einfach ab. Weil ohnehin Öl enthalten ist, brauchen Sie die Haut nicht mehr einzucremen. Allerdings schadet das auch nichts. Vor allem, wenn Sie zu empfindlicher Haut neigen, ist ein Klecks Feuchtigkeits-Creme nie verkehrt.
Fazit
Die unangenehmen Dellen der Cellulite sind für viele Menschen ein Ärgernis. Während teure Cremes oft wenig Wirkung zeigen, bietet ein selbstgemachtes Meersalz-Peeling eine wirksame und kostengünstige Lösung. Die grobkörnigen Salzkristalle entfernen abgestorbene Hautzellen, desinfizieren und bekämpfen Entzündungen, die für die Bildung von Grübchen verantwortlich sind. Eine regelmäßige Anwendung führt nach einigen Wochen zu ersten Ergebnissen, da sich das Gewebe regeneriert und die Entzündung abklingt.
Außerdem regt das Peeling die Blutzirkulation an, wodurch unerwünschte Stoffe abtransportiert werden. Das selbstgemachte Peeling lässt sich leicht mit Meersalz, Buttermilch und Olivenöl herstellen. Es ist einfach in der Anwendung und erfordert nur eine sanfte Massage der betroffenen Stellen. Für Menschen, die noch keine sichtbaren Anzeichen von Cellulite haben, ist die Anwendung auch zur Vorbeugung geeignet. Mit diesen natürlichen Inhaltsstoffen und der einfachen Anwendung haben Grübchen keine Chance!
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