Gefäßtraining in der Sauna
Beim Saunieren werden die Blutgefäße durch den Wechsel von heißen und kalten Reizen “trainiert”. Bei Wärme weiten sich die Blutgefäße, bei Kälte ziehen sie sich zusammen. Ihr Kreislauf wird angeregt, und Ihr Stoffwechsel wird dadurch verbessert. Folglich ist das Training der Blutgefäße einer der wichtigsten gesundheitlichen Vorteile des Saunierens.
Verbessert die Spannkraft der Haut
Auch für Ihre Haut kann die Sauna eine Wohltat sein, wobei die Einzelheiten von Ihrem Hauttyp abhängen. Die Hitze der Sauna kann Ihnen helfen, trockene Hautschuppen leichter abzustoßen, und das Schwitzen kann auch zu einer besseren Durchblutung und einer erhöhten Kollagenproduktion führen.
Schwitzen reinigt die Poren
Wenn Ihre Poren durch den Schweiß gereinigt werden, erscheint Ihre Haut nach einem Saunagang klarer. Bei Ekzemen oder Schuppenflechte raten Ärzte von Saunabesuchen ab, da sich die Krankheit verschlimmern kann. Beugen Sie Hautproblemen vor, indem Sie vor dem Saunabesuch Ihren Hautarzt konsultieren. Saunagänge können aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit zu einer Brutstätte für Keime und Schimmelpilze werden, was zu Hautkrankheiten führen kann.
Abkühlung nach der Sauna
Der Austausch von warmen und niedrigen Temperaturen fördert die Durchblutung. Dadurch, dass sich die Blutgefäße durch die Wärme weiten, wird mehr Blut durch den Körper gepumpt. Die Organe werden mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Als Folge des Kälteschocks produziert Ihr Körper Endorphine. Diese Hormone, die oft als Wohlfühl-Hormone bezeichnet werden, sind ein starker Verbündeter im Kampf gegen Stress. Sie verbessern auch Ihren Schlaf und senden ein Signal an Ihr Gehirn, das Unbehagen mindert. Nach einer kalten Dusche werden Sie sich völlig ruhig und energiegeladen fühlen!