Ein Wechselbad stärkt die Abwehrkräfte
Dass regelmäßige Saunagänge die Infektanfälligkeit herabsetzen und das allgemeine Wohlbefinden stark steigern können, steht außer Frage. Zum Wohlbehagen ist es aber stets erforderlich, sich möglichst am ganzen Körper abzukühlen, nachdem die Saunakabine wieder verlassen und die Lungen mit frischer Luft gefüllt wurden. Nach einem heißen Saunagang ist es geradezu ein Bedürfnis, ja wie eine Erleichterung, sich abzukühlen. Dieses Wechselbad zwischen heiß und kalt kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen. Und wer empfindlich ist, muss nach dem Saunagang nicht zwingend ins kalte Tauchbecken oder seinen Körper mit Eis herunterkühlen.
Elastisch trainierte Blutgefäße dank Wechselbad beim Saunieren zwischen heiß und kalt
Die Abkühlung kann nach Expertenmeinung auch schonend erfolgen, dauert aber etwas länger. Bei Saunaanfängern reicht es am Anfang völlig aus, nur die Extremitäten, also Arme und Beine, mit temperiertem Wasser abzukühlen. Auch Menschen mit Herzkreislaufproblemen, wie beispielsweise hohem Blutdruck, sollten auf eine schonende Abkühlung besonders achten, damit die Blutdruckwerte durch den Kältereiz nicht zu stark ansteigen und der Organismus geschont wird.
Regelmäßige Warm-Kalt-Reize trainieren das Immunsystem
Warm-Kalt-Reize, wie sie typischerweise durch den Besuch einer Sauna verursacht werden, sind eben nicht nur gut fürs Immunsystem, sondern haben auch noch eine ganze Reihe anderer positiven Effekte auf die Gesundheit. Warum das Wechselbad zwischen heiß und kalt so gut wirkt, war bereits auch schon Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Dabei wurde immer wieder festgestellt, dass das Wechselbad zwischen Wärme und Kälte einen ähnlich guten Effekt auf das Gefäßsystem ausübt wie körperliche Anstrengung.
Der Wechsel zwischen heiß und kalt hat einen echten Trainingseffekt
Bei jedem Besuch einer 90° Sauna mit anschließender Abkühlungsphase kommt es unweigerlich zu starken Temperaturschwankungen. Und genau diese sind dafür verantwortlich, dass das Herz-Kreislaufsystem in ähnlicher Weise und so gut angeregt wird wie durch moderate sportliche Betätigung. Der Hitze-Kälte-Reiz durch den Besuch des Saunabades kann also durchaus mit einer leichten bis mittelschweren Trainingstätigkeit verglichen werden. Das erklärt auch die vielen positiven Effekte, insbesondere dann, wenn regelmäßig sauniert wird.
Wie beim Sport auch, so gilt auch für den Besuch der Sauna, diese bei Erkältungs- oder anderen Krankheitssymptomen besser nicht aufzusuchen, denn das wäre für die Gesundheit geradezu kontraproduktiv. Das Wechselbad zwischen heiß und kalt in der Sauna sorgt direkt auch für eine verbesserte Durchblutung, und zwar bis in den Körperkern hinein.
Langfristige Abhärtung durch Anpassung der Thermoregulation
Die Schleimhäute produzieren dadurch erheblich mehr unspezifische Abwehrstoffe, was sich direkt auf die Immunabwehr eines Menschen auswirkt. Doch auch dieser Effekt tritt nur dann ein, wenn die Sauna möglichst regelmäßig aufgesucht wird. Am Beginn einer neuen Grippesaison einmalig die Sauna aufzusuchen und sich danach abzukühlen, wird dann nichts bringen. Es ist also das Wechselbad zwischen heiß und kalt, was für die enormen positiven gesundheitlichen Effekte verantwortlich sind.
Der Wechselreiz macht es aus
Denn wurde nur täglich kalt geduscht, also ohne eine Sauna aufzusuchen, stellten sich die positiven Effekte auf die Immunabwehr leider nicht ein. Der Kalt-Warm-Reiz beim Saunieren verbessert darüber hinaus nachhaltig die sogenannte Thermoregulation. Dadurch kann der Organismus nachweislich besser mit niedrigen Temperaturen umgehen und sich so anpassen, dass es nicht gleich zu Krankheiten kommen muss.
Sauna: Der heiße Weg zu Gesundheit und Entspannung
Die Sauna, insbesondere der Wechsel zwischen heiß und kalt, bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Hier ist eine Auflistung einiger dieser Vorteile:
- Entspannung und Stressabbau: Die Sauna hilft, Stress abzubauen und eine tiefe Entspannung zu erreichen. Die Hitze und der Wechsel zwischen heiß und kalt stimulieren das parasympathische Nervensystem und fördern die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen.
- Verbesserung der Durchblutung: Der Wechsel zwischen heiß und kalt in der Sauna erweitert die Blutgefäße und verbessert so die Blutzirkulation. Dies kann zu einer besseren Versorgung von Muskeln, Organen und Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen führen.
- Stärkung des Immunsystems: Regelmäßige Saunabesuche können das Immunsystem stärken. Die Wärme regt die Produktion von weißen Blutkörperchen an, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielen.
- Verbesserung der Atemwege: Der Wechsel zwischen heiß und kalt in der Sauna kann dazu beitragen, die Atemwege zu öffnen und die Atmung zu erleichtern. Dies kann besonders für Menschen mit Erkältungen, Allergien oder Asthma von Vorteil sein.
- Muskelentspannung und Schmerzlinderung: Die Hitze in der Sauna hilft, die Muskeln zu entspannen und Verspannungen zu lösen. Außerdem kann die Sauna Muskel- und Gelenkbeschwerden lindern.
- Verbesserung der Hautgesundheit: Das Schwitzen in der Sauna kann zu einer besseren Durchblutung der Haut führen, was wiederum zu einem gesünderen und strahlenden Teint beitragen kann. Zudem können bestimmte Hautkrankheiten wie Akne oder Ekzeme durch die Hitze der Sauna gelindert werden.
- Förderung der Schlafqualität: Saunieren kann zur Entspannung beitragen und den Körper auf einen erholsamen Schlaf vorbereiten. Durch die Entspannung der Muskeln und die Freisetzung von Endorphinen kann die Sauna dazu beitragen, Schlafstörungen zu verringern und die Schlafqualität zu verbessern.
Fazit
Der Wechsel zwischen heiß und kalt in der Sauna bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, insbesondere im Hinblick auf die Stärkung des Immunsystems. Regelmäßige Saunabesuche können die Anfälligkeit für Infektionen verringern und das Immunsystem stärken. Der Wechsel zwischen Hitze und Kälte regt, ähnlich wie körperliche Aktivität, das Herz-Kreislaufsystem an und verbessert die Durchblutung des Körpers. Darüber hinaus hilft die Sauna, sich zu entspannen, Stress abzubauen, die Muskeln zu lockern und Schmerzen zu lindern. Sie kann auch das Atmungssystem öffnen, die Hautgesundheit verbessern und die Schlafqualität fördern.
Die positive Wirkung von Wechselbädern tritt vor allem dann ein, wenn regelmäßig in die Sauna gegangen wird. Durch die Anpassung der Thermoregulation kommt der Körper besser mit niedrigen Temperaturen zurecht und das Immunsystem wird langfristig gestärkt. Es ist jedoch ratsam, vor einem Saunabesuch einen Arzt zu konsultieren, vor allem, wenn Sie bereits gesundheitliche Probleme haben. Alles in allem bietet die Sauna einen heißen Weg zu Gesundheit und Entspannung und kann eine wertvolle Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sein.
Kaufempfehlung: Sauna Tauchbecken aus Fichte
Achleitner Sauna Tauchbecken aus Fichtenholz
Nur bei richtiger Abkühlung erreichen Sie die gesundheitsfördernde Wirkung eines Saunabades. Deshalb ist nach dem Saunagang die richtige Kälteanwendung wichtig, um sich anschließend entspannt und wie neu geboren zu fühlen. In einem traditionellen österreichischen Handwerksbetrieb werden diese Tauchbecken hergestellt, dabei werden nur beste Materialien verwendet und es wird großer Wert auf Qualität und saubere Verarbeitung gelegt.
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