Kalt und heiß: Temperaturreize für ein gesünderes Leben
Prominente wie Gwyneth Paltrow und Wim Hof (bei Amazon) schwören darauf: Die Rede ist von Temperaturreizen, die unseren Körper kurzfristig unter Stress setzen, aber langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Dazu gehören sowohl das Eisbaden als auch der Saunabesuch.
Eisbaden: Abkühlung mit Mehrwert
Eintauchen in eiskaltes Wasser – für viele eine kaum vorstellbare Qual. Doch die kurze Kälteexposition beim Eisbaden kann wahre Wunder bewirken. Studien belegen, dass es den Stoffwechsel ankurbelt, die Durchblutung fördert und sogar das Immunsystem stärkt.
So funktioniert’s:
- Kälteempfinden: Der Körper versucht, die Kerntemperatur zu halten und aktiviert dafür verschiedene Mechanismen.
- Kreislauf: Herzfrequenz und Blutdruck steigen, die Gefäße verengen sich.
- Stoffwechsel: Die Wärmeproduktion wird angekurbelt, der Kalorienverbrauch steigt.
- Immunsystem: Die Produktion weißer Blutkörperchen wird angeregt.
Achtung: Eisbaden ist nicht für jeden geeignet! Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder chronischen Erkrankungen sollten vor dem ersten Bad ärztlichen Rat einholen.
Saunieren: Schwitzen für die Gesundheit
Im Gegensatz zum Eisbaden setzt Saunieren den Körper extremer Hitze aus. In der heißen Umgebung schwitzt man stark, wodurch die Poren gereinigt und die Durchblutung gefördert wird.
Positive Effekte:
- Entspannung: Die Wärme und die Ruhe in der Sauna wirken stressreduzierend.
- Muskelentspannung: Verspannungen lösen sich, Muskelkater wird gelindert.
- Hautgesundheit: Die Schweißproduktion reinigt die Poren und kann Hautproblemen vorbeugen.
Auch hier gilt: Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder akuten Infektionen sollten vor dem Saunieren Rücksprache mit einem Arzt halten.
Temperaturreize richtig anwenden
Sowohl Eisbaden als auch Saunieren können die Gesundheit fördern, wenn sie richtig angewendet werden.
Eisbaden:
- Langsam herantasten: Beginnen Sie mit kalten Duschen und steigern Sie die Wassertemperatur schrittweise.
- Kurz und knackig: Die ersten Male sollten Sie nicht länger als 2 Minuten im Eiswasser bleiben.
- Auf den Körper hören: Zittern Sie stark oder verfärbt sich Ihre Haut? Raus aus dem Wasser!
Saunieren:
- Sanftes Angewöhnen: Beginnen Sie mit kurzen Saunagängen (10–15 Minuten) bei niedrigeren Temperaturen (60–70 Grad).
- Abkühlung nicht vergessen: Nach dem Saunagang ist eine Abkühlung unter der Dusche oder im Tauchbecken wichtig.
- Viel trinken: Durch das Schwitzen verlieren Sie viel Flüssigkeit. Achten Sie auf ausreichend Mineralstoffzufuhr.
Fazit: Gesünder durch Temperaturwechsel
Sowohl Eisbaden als auch Saunieren können zu einem gesünderen und vitaleren Lebensstil beitragen. Wichtig ist, die Reize langsam an den Körper heranzuführen und auf die Signale des Körpers zu achten. Wer sich unsicher ist, sollte vor dem ersten Mal einen Arzt konsultieren.
Tipp: Kombinieren Sie Eisbaden und Saunieren miteinander! Der Wechsel zwischen Hitze und Kälte wirkt besonders effektiv auf das Herz-Kreislauf-System.
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