Sauna-Erlebnis perfekt abschließen: Warme oder kalte Dusche, das ist hier die Frage

Welchen Nutzen hat ein regelmäßiger Saunagang, bei dem sich warme und niedrige Temperaturen abwechseln, für Körper und Geist? Dieser Frage sind wir nachgegangen und sind zu diesem Ergebnis gekommen.
Sauna-Erlebnis perfekt abschließen: Warme oder kalte Dusche, das ist hier die Frage
Foto von Tim Wilson auf Unplash

Was ist der Sinn hinter der Saunaroutine?

Ein Saunagang besteht nicht nur aus dem Verweilen in der heißen Umgebung, sondern auch aus einer bestimmten Abfolge von Aktivitäten. Diese Abfolge wird oft als “Saunaroutine” bezeichnet und beinhaltet in der Regel einen Wechsel zwischen Sauna und einer kalten Dusche. Der Zweck dieser Abfolge ist unter anderem die Reinigung und Revitalisierung des Körpers.

Die meisten Saunagänger schwören auf den regelmäßigen Wechsel von heißen Bädern und kalten Duschen. Diese Praxis hat viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Die Gefäße werden trainiert, das Immunsystem wird gestärkt und der Stoffwechsel wird angeregt.

Der regelmäßige Wechsel zwischen warmen und niedrigen Temperaturen beim Saunieren kann Sie vor Infektionskrankheiten und unerwünschten Stimmungsschwankungen schützen. Es hilft Ihnen, auch in nassen, kalten und dunklen Jahreszeiten einen klaren Kopf zu behalten und Ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten.

So bereiten Sie sich auf die Kälte nach dem Saunagang vor

Nach einem Saunagang ist es wichtig, sich langsam auf die bevorstehende Abkühlung vorzubereiten. Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, ein paar Minuten an der frischen Luft zu verbringen. Der Aufenthalt an der frischen Luft ermöglicht die Regulierung der Hauttemperatur und bereitet die Atmungsorgane auf die noch kältere Abkühlung vor, die während der Kaltwasseranwendung zu spüren sein wird.

Der Effekt der Entwärmung

Die Hitze der Sauna sorgt für einen sogenannten Entwärmungseffekt im Körper. Der Aufenthalt an der frischen Luft stoppt jedoch bereits diesen Effekt und verhindert, dass der Körper zu sehr auskühlt. Bei ersten Anzeichen von Frösteln ist es jedoch ratsam, in die Wärme der Saunalandschaft oder eines beheizten Ruheraums zurückzukehren.

Warum die Kaltwasseranwendung wichtig ist

Die Kaltwasseranwendung hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Einer davon ist die Beruhigung der Herzfrequenz. Das kalte Wasser bewirkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen, was zu einer Verringerung des Herzschlages führt.

Abhärtung des Körpers

Neben der Beruhigung der Herzfrequenz trägt die Anwendung von kaltem Wasser auch zur Abhärtung des Körpers bei. Durch die regelmäßige Abkühlung mit kaltem Wasser gewöhnt sich der Körper an die niedrigeren Temperaturen und kann sich besser darauf einstellen. Dies kann Sie vor Erkältungen und anderen gesundheitlichen Problemen schützen.

Wohltuende Entspannung nach der Sauna

Warmduschfans wissen es bereits: Eine angenehme, warme Dusche nach dem Saunabesuch kann ungemein wohltuend sein. Manche Menschen empfinden warmes Wasser als besonders angenehm auf der Haut, ohne dabei den “Schockeffekt” von kaltem Wasser zu spüren. Dennoch ist es gesundheitsfördernd, sich auch kurz mit kaltem Wasser abzukühlen, um die positiven Effekte des Temperaturwechsels voll auszuschöpfen.

Vorbeugung von Orthostase nach der Sauna

Kaltes Wasser hat noch einen weiteren Vorteil: Es verhindert das Absinken des Blutes in die untere Körperhälfte, die sogenannte Orthostase, die nach dem Verlassen der Sauna oft zu Schwindel und Übelkeit führen kann. Wer nach regelmäßigen Saunagängen häufig friert, kann dies vermeiden, indem er die Wassertemperatur nach dem letzten kalten Aufguss auf eine individuell angenehme Temperatur erhöht und das Saunaritual mit einer wohltuenden warmen Dusche, kräftigem Abtrocknen und reichhaltiger Hautpflege beendet.

Was versteht man unter Orthostase?

Orthostase ist ein medizinischer Begriff und bezieht sich auf eine Veränderung des Blutdrucks und des Kreislaufs, die beim schnellen Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position auftreten kann. Dies kann zu einem Absacken des Blutes in die untere Körperhälfte führen, was zu einer vorübergehenden Verringerung des Blutflusses zum Gehirn führen und Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen verursachen kann.

Fazit

Eine Saunaroutine, die aus einem Aufenthalt in der heißen Sauna und einem Wechsel zwischen kalten Duschen besteht, hat eine Vielzahl positiver Auswirkungen auf Körper und Geist. Der Wechsel von heißen und niedrigen Temperaturen trainiert die Blutgefäße, stärkt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an und schützt vor Infektionskrankheiten und Stimmungsschwankungen. Die Kaltwasseranwendung nach dem Saunagang beruhigt den Herzschlag, härtet den Körper ab und beugt orthostatischen Problemen vor. Eine warme Dusche nach dem Saunagang kann ebenfalls sehr entspannend sein, dennoch ist es für die Gesundheit förderlich, sich kurz mit kaltem Wasser abzukühlen, um die positiven Effekte des Temperaturwechsels zu nutzen.

 

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