Ein regelmäßiger Saunagang macht Sie fit für den Winter
Pressemeldung | Was gibt es Schöneres als einen herrlichen Spaziergang durch den herbstlichen Wald und anschließend gemütlich in der Sauna zu entspannen? Während man die Wärme genießt, tankt der Körper neue Energie und vor allem das Immunsystem bereitet sich auf die kommenden Aufgaben im Herbst und Winter vor. Wer regelmäßig in die Sauna geht und den Körper so Temperaturreizen aussetzt, trainiert seine Wärme- und Kälteregulation – die Abwehrkräfte werden aktiviert und das Infektionsrisiko wird minimiert. Außerdem kommen regelmäßige Saunagänger nachweislich besser mit kühleren Temperaturen zurecht, ob im Büro oder zu Hause.
In der Ruhe liegt die Kraft
Jetzt in der kalten Jahreszeit ist die Hochsaison für Erkältungen, Schnupfen, Grippe und Coronaviren. Zwei Jahre lang gehörten strenge Hygienestandards ebenso zum Alltag wie Masken, Desinfektion und die Einhaltung von Sicherheitsabständen. Umso schwieriger ist der Neuanfang für das Immunsystem, das völlig aus der Übung ist. Saunabäder sorgen dafür, dass alle Teile des Körpers ausreichend mit Blut und Nährstoffen versorgt werden. Außerdem werden Stoffwechselschlacken ausgeschieden und das Immunsystem angeregt.
“Neben einer weiteren Erkrankungswelle mit dem Covid 19-Virus macht vielen Menschen auch die aktuelle Energiekrise Sorgen”, sagt Philip Rock, Geschäftsführer von KLAFS. “Es ist zum Beispiel unklar, ob die Raumtemperaturen in Büros und anderen Räumen drastisch gesenkt werden.” Die Entscheidung für eine eigene Sauna zu Hause ist also eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden der ganzen Familie.
Regelmäßiger Saunabesuch verbessert die Kälteakklimatisierung, also die Anpassung des Körpers an eine kühlere Umgebung. “Das deutet darauf hin, dass wir uns bei einer etwas niedrigeren Raumtemperatur bald genauso wohl fühlen werden”, weiß Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch der Direktor des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung in Hof/Saale.
Work-out für das Immunsystem
Wir wissen, dass körperliche Bewegung für die Entwicklung der Muskeln und das Wohlbefinden unerlässlich ist. Aber wie kann man das Immunsystem aktiv stärken? Professor Karl-Ludwig Resch forscht seit einigen Jahren intensiv zum Thema “Saunabaden, Wärme- und Kälteregulation”. Ein Blick auf die biologischen Vorgänge erklärt, warum er zu diesem Ergebnis kommt: “Durch regelmäßiges Saunabaden ist der Körper in der Lage, bereits nach wenigen Monaten mindestens die Hälfte aller Krankheiten erfolgreich abzuwehren.”
Wärme als Schutzschild
Wenn der menschliche Körper großer Hitze ausgesetzt ist, versucht er zum einen, die Hitze abzuführen und die Haut zu kühlen. Die Blutgefäße weiten sich, die Herzfrequenz erhöht sich, und ähnlich dem Kühlmechanismus eines Automotors leiten die kleinen Blutadern unter der Haut die Wärme ab. Wird eine bestimmte Toleranzschwelle überschritten, wird ein zweites Kühlsystem aktiviert: Die Haut sondert Schweiß ab und verdunstet. Dabei entsteht Kälte, die nun das Blut in den Kapillaren abkühlt. Bei Wärmezufuhr produziert der Körper spezielle Botenstoffe, “freie Radikale” und “Hitzeschockproteine”. Diese wirken als eine Art “Sparringspartner” für das Immunsystem, weshalb regelmäßige Saunagänge das Immunsystem so effektiv stärken.
Wärmeadaptation
Der Mensch passt sich an steigende Temperaturen an: Studien haben gezeigt, dass bei längerfristigen Veränderungen der Umgebungstemperatur oder auch bei kurzen Wiederholungen, wie z. B. häufigem Saunabaden, der Stresspegel sinkt und das Schwitzen schneller einsetzt. Diese Anpassung führt zu einer deutlich höheren Hitzetoleranz und einer verbesserten Thermoregulation bei trockener Hitze, wie sie in der Sauna herrscht.
Kälteadaptation
Im Gegensatz dazu muss der Körper bei Kälte den Wärmeverlust und die damit einhergehende Gefahr des Auskühlens kompensieren. Im Laufe der Entwicklung hat der Mensch diese Fähigkeit jedoch weitgehend verloren, was auch auf die zunehmende Verwendung isolierender Kleidung zurückzuführen ist. Der Körper versucht, den Wärmeverlust auszugleichen, indem er die Durchblutung der Haut vermindert, was sich als Gänsehaut bemerkbar macht. Wenn dies nicht ausreicht, macht sich eine erhöhte Muskelaktivität als Frösteln bemerkbar.
Das Saunabad: positiver Effekt auf die Fitness des Körpers
Bei wiederholter Exposition passt sich der Körper sowohl an hohe als auch an niedrige Temperaturen an und reguliert sich entsprechend.
Professor Dr. der Medizin Karl-Ludwig Resch: “Gerade Studien zum Saunabaden, das in der Regel immer aus einer ausgewogenen Mischung von Wärme- und Kältereizen besteht, haben gezeigt, dass die autonome Steuerung von Wärme und Kälte trainiert wird und damit die Fitness des Immunsystems verbessert.”
Regelmäßiger Saunabesuch stärkt nicht nur ein robustes Immunsystem, sondern auch die Anpassungsfähigkeit des Körpers an kältere Umgebungen. Schon bei etwas kühleren Temperaturen fühlen sich die Menschen wohl; Saunabesucher können dem kommenden Winter mit deutlich mehr Wohlbefinden entgegensehen.
Über KLAFS
Seit 1928 bietet KLAFS Orte der körperlichen und geistigen Erholung. Und überrascht dabei immer wieder mit bahnbrechenden Erfindungen, wie der platzsparenden Sauna KLAFS S1, die sich per Knopfdruck in 20 Sekunden von der Größe eines Wandschranks in eine vollwertige Sauna verwandelt. Dank seines Erfindungsreichtums entwickelte sich KLAFS von einem kleinen Familienunternehmen zu einem weltweiten Branchenführer mit einem Jahresumsatz von 135 Millionen Euro (2021).
Heute arbeiten mehr als 800 Mitarbeiter daran, die ständig wachsenden Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen und zu übertreffen. Von kleinen Privatsaunen bis hin zu opulenten Hotel-Spas. Und das überall auf der Welt, unterstützt von gut ausgebildeten Fachberatern und kompetenten Serviceteams vor Ort. Als Trendsetter in der Sauna-, Pool- und Spa-Branche investiert KLAFS konsequent in Forschung und Entwicklung, beispielsweise in die Steigerung der Energieeffizienz seiner Produkte.
Eine Pressemitteilung von KLAFS GmbH