Infrarotkabine: Tiefenwärme für Körper, Haut und Sinne
Nicht ohne Grund entscheiden sich mehr und mehr Menschen zum Kauf einer Infrarotkabine für zu Hause, die angenehme Sofort-Wärme auf Knopfdruck spendet. Ganz egal, ob nach einem langen Spaziergang an einem windig-kalten Tag, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder auch nach dem Sport – eine Infrarotkabine sorgt für maximale Entspannung. Noch dazu stellt sie eine lohnenswerte Alternative zur klassischen Saunakabine dar – warum, stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.
Warum ist eine Infrarotkabine eine schonendere Alternative zur klassischen Sauna?
Die klassische Sauna erwärmt die Luft mit Hilfe eines Saunaofens, in dem regelmäßig Aufgüsse durchgeführt werden. So kann die Temperatur innerhalb der Saunakabine auf mehr als 90 °C ansteigen. Das ist für viele Menschen entspannend, für einige allerdings auch anstrengend und kreislaufbelastend. Insbesondere das Einatmen der heißen Luft ist nicht jedermanns Sache.
Wer sich ebenso Entspannung wünscht, aber diese auf eine schonendere Art genießen möchte, ist mit einer Infrarotkabine gut beraten. Im Gegensatz zur Sauna wird die Wärme in der Infrarotkabine durch spezielle Infrarotstrahler erzeugt, welche nicht die Luft, sondern den Körper erwärmen. Die Lufttemperatur bewegt sich stets auf einem angenehmen Niveau zwischen 25 und 45 °C – perfekt also, um sich eine beruhigende Auszeit zu gönnen und die Wärme zu genießen.
Wie funktioniert die Wärmeerzeugung in einer Infrarotkabine?
In einer Infrarotkabine (bei Amazon) wird die Wärme durch Infrarotstrahler erzeugt. Dies setzt sich aus elektrischen Wellen zusammen, welche Moleküle in Schwingung bringen und auf diese Weise Wärme entstehen lassen. Dasselbe Prinzip lässt sich auch beim Sonnenlicht beobachten: Auch hier erwärmt die Wärme der Strahlen die Haut und uns wird warm.
Bei einer Infrarotkabine funktioniert der Effekt auf eine ähnliche Weise, allerdings entfällt hierbei die schädliche UV-Strahlung. Direkt nach dem Einschalten der Infrarotstrahler wärmen die Strahlen unseren Körper sowie auch die darunterliegende Muskulatur. Dadurch lassen sich schmerzhafte Verspannungen lösen, was gerade nach dem Sport sehr angenehm ist.
Weil nur rund 20 % der erzeugten Wärmeenergie an die Umgebungsluft abgegeben werden und der Rest auf den Körper trifft, ist die Infrarotkabine um einiges effizienter als die normale Saunakabine. Genau dieser Effekt ist auch der Hauptgrund, warum die Luft innerhalb einer Infrarotkabine nicht so kreislaufbelastend ist wie in einer Sauna. Dennoch wird man ganz sicher darin schwitzen, was auch sehr gesund ist.
Welche Vorteile bringt eine Infrarotkabine mit sich?
Eine Infrarotkabine ist schnell einsatzbereit, denn sie benötigt keine lange Aufheizzeit: Es genügt, sie einzuschalten und schon wenige Sekunden später kann man die angenehme Wärme auf seiner Haut spüren. Wer sich beispielsweise den ganzen Tag über schon verspannt fühlt und sich nach Entspannung sehnt, begibt sich abends einfach in die Infrarotkabine – per Knopfdruck genießt man so Wellness ganz privat bei sich zu Hause.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich normalerweise nach einer Sitzung in der Infrarotkabine nicht so müde und erschöpft fühlt wie nach einem Saunagang. Die Infrarotstrahlung ist also deutlich schonender als die Sauna, was aber den gesundheitlichen Effekt in keinem Fall beeinträchtigt.
Welche gesundheitlichen Vorteile bietet eine Infrarotkabine?
Durch das Schwitzen in der Infrarotkabine scheidet der Körper Toxine und Schlacken aus – er wird also praktisch von innen gereinigt. Weiterhin regt die Infrarotkabine unsere Durchblutung an. Verspannungen werden gelöst, auch das Immunsystem wird gestärkt. Leidet man unter einem steifen Genick oder Rückenschmerzen, verspürt man meist eine deutliche Besserung nach einer Sitzung in der Infrarotkabine.
Weil in einer Infrarotkabine viel niedrigere Temperaturen herrschen als in der Sauna, bietet sich die Nutzung also auch für Personen an, die unter Kreislaufbeschwerden leiden. Selbst Kinder dürfen sie – natürlich nur unter Aufsicht Erwachsener – verwenden.
Praktisch: Für die Installation einer Infrarotkabine ist kein Starkstromanschluss und somit auch nicht die Hilfe eines Elektrikers erforderlich, wie es bei einer Saunakabine der Fall ist. Man schließt sie ganz normal an die hauseigene Steckdose an und kann sofort loslegen. Darüber hinaus gelten Infrarotstrahler als äußerst wartungsarm und langlebig. Ein Austausch der Heizelemente ist in der Regel nicht nötig, wenn es sich um ein hochwertiges Produkt handelt.
Die Infrarotkabine richtig nutzen – wichtige Tipps
Grundsätzlich lässt sich eine Sitzung in der Infrarotkabine nicht mit der in einer klassischen Sauna vergleichen. Denn hier werden nicht mehrere kurze Gänge, sondern nur eine lange Sitzung durchgeführt. Diese nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch – währenddessen schwitzt man ausgiebig. Anschließend empfiehlt sich eine kühle Dusche als Abkühlung, welche den Kreislauf noch einmal richtig in Schwung bringt und die Durchblutung zusätzlich anregt.
Infrarotkabinen sind für den Privatgebrauch sowohl als Einzelkabine als auch für mehrere Personen erhältlich. Hier kommt es ganz darauf an, ob man die Wärme alleine oder gemeinsam mit der Familie bzw. mit Freunden genießen möchte. Fest steht in jedem Fall, dass eine Infrarotkabine für maximale Erholung sorgt – und Wellness ganz einfach auf Knopfdruck ermöglicht.
Produktempfehlung: Dewello® Infrarotkabine