In der Chinesische Kräutersauna oder im Dampfbad
(lifePR) Bernkastel-Kues. Im mehrfach ausgezeichneten Medical Wellnesshotel Zum Kurfürsten, in Bernkastel-Kues, entstand sogar eine speziell für den Vital- und Wellnessbereich des Hauses – hoch über der romantischen Mittelmosel, auf dem Kueser Sonnenplateau gelegen – entwickelte Chinesische Kräutersauna, die den erfahrenen Spezialisten der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ganz besonders am Herzen lag. Per Saunagang wird die typische Frühjahrsmüdigkeit nachhaltig vertrieben. “Energie und Lebensfreude spüren”, lautet das Motto der TCM-Profis.
Herausforderung für den Organismus
Bereits in den Wintermonaten zeigen sich die typischen Auswirkungen von Dunkelheit, Kälte und feuchtem Klima: Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit sind typische Symptome der sogenannten Winterdepression in unseren Breitengraden. Im Frühjahr stellt der Körper von wenig Licht auf viel Licht um. Das ist anstrengend, denn die Anpassung an das neue Klima macht den Körper noch müder. Die schwankenden Temperaturen in dieser Jahreszeit sind eine weitere Herausforderung für den Körper, insbesondere für das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem.
Warm-Kalt-Wechsel
In der Sauna werden die Blutgefäße angeregt. Der Puls erreicht etwa 120 Schläge, das Herz schlägt schneller, weil sich die Blutgefäße durch die Hitze erweitern. Nach dem Saunagang erfolgt die obligatorische Abkühlung; die Gefäße ziehen sich wieder zusammen. Dieser Wechsel von Gefäßerweiterung und Gefäßverengung wirkt wie ein Workout und ist zudem ein belebender Vorgang. Mit dem positiven Effekt, dass der Körper leichter und besser mit Wetter- und Temperaturschwankungen umgehen kann. Der Wechsel zwischen Wärme- und Kältebädern entspannt gleichzeitig die Muskeln, senkt den Blutdruck, regt aber auch den Kreislauf, den Stoffwechsel und die Atmung an.
Bildung von Weiße Blutkörper und Zytokine
Während eines zehn- bis 15-minütigen Saunagangs steigt die Hauttemperatur durch die trockene Hitze auf 42 Grad an. Während dieser Schwitzphase verliert der Körper durchschnittlich 1,5 Liter Schweiß. Durch eine Art (künstliches) Fieber werden dabei viele Krankheitserreger abgetötet. Und gleichzeitig bildet er weiße Blutkörperchen und Zytokine, die der Körper dringend braucht, um den im Frühjahr drohenden Erkältungs- und Grippeviren Einhalt gebieten zu können. Quasi nebenbei entsorgt der Körper durch den Feuchtigkeitsverlust offenbar die Rückstände von Alkohol, Nikotin und Koffein oder Drogen.
Von der finnischen Sauna bis zum Sanarium
“Für ein Vital- und Wellness-Resort gehören zahlreiche Saunen und Dampfbäder eigentlich zum Standardangebot. Allerdings: im “Zum Kurfürsten” auf einem besonders hohen Niveau”, sagt Privathotelier Heiner Buckermann. So wurden in einer letzten Baumaßnahme im letzten Jahr zwei neue Großraum-Saunen im erweiterten Spa in Betrieb genommen. Eine original finnische Holzofensauna, sozusagen der anspruchsvolle “Klassiker”, nach Aussage des Herstellers eine der größten in Europa. Und – als sanftere Variante – eine Bio-Sauna (auch Danarium oder Sanarium genannt), in der es aufgrund der niedrigeren Temperaturen keine Aufgüsse gibt. Stattdessen gibt es aber eine Wand aus frischen Kräutern, die z.B. zu besonders sinnlichen Aroma- und Entspannungserlebnissen beitragen.
Die heilende Wirkung der Damfbäder
Dampfbäder sorgen auch für Entspannung und Genuss; ihre vorbeugende und heilende Wirkung bei Erkältungen der Atemwege ist unbestritten. Z.B. durch Eukalyptus als Dampfzusatz. Die Atemwege werden befreit und lassen die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen. “Unsere vielfältige Infrastruktur trägt direkt zur Wohlfühlwelt des Lifestyle-Resorts bei – mit Harmonie und vielfältiger Inspiration. Ein Medical Wellnesshotel muss freilich noch deutlich mehr bieten. Hochindividuelle und zugleich ganzheitliche Aufmerksamkeit für den Gast und seine möglichen Beschwerden”, sagt Heiner Buckermann.
Die Chinesische Kräutersauna
Eine echte Medical-Wellness-Anwendung stellt in diesem Sinne die Chinesische Kräutersauna dar. Die Temperatur beträgt etwa 60 Grad; durch Kräuteraufgüsse kann sie kurzzeitig “gefühlt” ansteigen. Bei dieser Temperatur entfalten die Kräuter ihre volle Wirkung und harmonisieren gleichzeitig den Energiefluss. Neben den “klassischen Wirkungen” des Saunabadens trägt die Chinesische Kräutersauna im Frühjahr auch besonders zur Entgiftung des Organismus bei.
Die TCM-Experten haben aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung ein intensives Wissen über den individuellen und vielfältigen Einsatz verschiedenster Heilkräuter und Naturheilmittel. Zum Beispiel mit der Hoouttuyniae oder Süßholzwurzel, die ebenfalls Qi-unterstützend und ergänzend wirkt. Ebenso Qi-bewegend ist die Ballonblumenwurzel, der auch eine antiallergische Wirkung zugesprochen wird. Mit entsprechenden Tees und Säften werden auch die unvermeidlichen Verluste an Salzen, Mineralien und Spurenelementen nach der Sauna ersetzt.
Fazit
Wellness pur gilt für die Besuche der Chinesischen Kräutersauna in besonderer Weise – aber Balsam für Körper und Seele ist Sauna im Allgemeinen. Der “Kälteschock” löst positive Stresssymptome im vegetativen Nervensystem und in verschiedenen Hormondrüsen aus. Die Folge: Der Körper reagiert darauf mit der vermehrten Ausschüttung von glücksbringenden Endorphinen. Auf diese Weise perlt der Winter schließlich von unserem Rücken ab.
Informationen: Vital- und Wellnesshotel Zum Kurfürsten, Amselweg 1, D- 54470 BERNKASTEL-KUES, Tel.: 06531 9677-0, Fax: 06531 9677-69, www.zum-kurfuersten.de, info@zum-kurfuersten.de
Ansprechpartner
Tina Krüger
Assistentin der Geschäftsleitung
Telefon +49 (6531) 967763
Eine Pressemitteilung von Vital- & Wellnesshotel Zum Kurfürsten – Quelle (lifePR)
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