Stress und Angstzustände können durch Saunagänge gelindert werden
Mehrere Studien haben gezeigt, dass das Saunabaden zahlreiche gesundheitliche Vorteile für unseren Körper hat. Saunagänge können für Menschen mit Bronchialproblemen, Bluthochdruck oder Herzkrankheiten von Vorteil sein und wirken sich entspannend auf das Nervensystem aus. Im Folgenden erfahren Sie mehr darüber, wie Saunagänge bei der Behandlung von Stress und Angstzuständen eingesetzt werden können.
Serotonin ist ein von den Nervenzellen produzierter Neurotransmitter, der manchmal auch als “Glückshormon” bezeichnet wird. Seine Aufgabe ist es, ein Signal zwischen zwei oder mehreren Zellen zu übertragen. Auf ähnliche Weise moduliert es auch Stimmungen, Glücksgefühle und Angstzustände. Ein verminderter Serotoninspiegel im Gehirn kann zu Symptomen wie Depressionen, Angstzuständen und sogar Schlaflosigkeit führen. Dies kann jedoch durch regelmäßige Saunagänge vermieden werden, da man herausgefunden hat, dass die intensive Hitze der Sauna die Ausschüttung dieses sogenannten Glückshormons in den Blutkreislauf erhöhen kann.
Saunabaden verbessert die Stimmung des Einzelnen
Saunabesuche haben sich als vorteilhaft für das emotionale Allgemeinbefinden erwiesen. Untersuchungen zufolge kann die Infrarotsauna zur Entspannung und zum Stressabbau beitragen, indem sie Geist und Körper beruhigt. Laut einer in der Zeitschrift Complementary Therapies in Clinical Practice veröffentlichten Studie wurden die Befragten nach dem Saunabesuch zu ihrem Angst- und Stimmungszustand befragt, und die Ergebnisse zeigten, dass sich einige der damit verbundenen Faktoren deutlich verbessert hatten.
Verwirrung, Müdigkeit, Kraft, Sorge, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Aggression und Zorn sind einige der Emotionen, die Menschen erleben. Es wird angenommen, dass die Hitze der Sauna dazu führt, dass man weniger schmerzempfindlich und aufmerksamer wird und ein Gefühl des Wohlbefindens hat. Sie löst Verspannungen in den Gesichts- und Nackenmuskeln, die nach einem langen Arbeitstag steif werden. Durch die Entspannung nach dem Saunagang wird sich Ihre Stimmung zweifellos verbessern.
Blutdruck senken dank Saunabaden
Bluthochdruck, Muskelverspannungen und Kopfschmerzen sind einige der Anzeichen und Symptome von Stress. Studien haben gezeigt, dass Saunabesuche das Risiko, einen hohen Blutdruck zu erlangen, senken können. Die in der Sauna erzeugte Wärme fördert die Blutzirkulation, was sich nicht nur positiv auf das Herz, sondern auch auf den Blutdruck auswirkt. Nach Ansicht der Forscher sind sowohl die Hitze in der Sauna als auch die Zeit, die man in der Sauna verbringt, dafür verantwortlich.
Senkung des Cortisolspiegels in der Sauna
Das als Stresshormon bekannte Cortisol beeinflusst mehrere Körperfunktionen, unter anderem den Stoffwechsel und die Immunreaktion. Cortisol wird auch als “Stresshormon” bezeichnet, weil es bei Stress den Blutdruck erhöht. Es hat einen erheblichen Einfluss auf die Reaktion des Körpers auf Stress und Angstzustände. Wie? Wenn Ihr Körper Stress wahrnimmt, wird das von den Nebennieren produzierte Cortisol in den Blutkreislauf freigesetzt, wo es Schaden anrichten kann. Die Hitze der Sauna trägt dazu bei, die Freisetzung von Cortisol in den Blutkreislauf zu regulieren, was wiederum dazu beiträgt, den Stress in Schach zu halten.
Fazit
Insgesamt sind die gesundheitlichen Vorteile des Saunierens sehr gut belegt. Die in der Sauna erzeugte Wärme kann die geistige Gesundheit verbessern, Depressionen lindern und eine beruhigende Wirkung auf Menschen haben, die unter Angstzuständen leiden. Außerdem können Sie sich leichter entspannen, Ihren Appetit verbessern und Schlafprobleme lindern – allesamt Indikatoren für Stress.
Zusätzlich hilft der meditative Zustand, den man in der Sauna erreicht, dabei, die Gedanken zu ordnen, eine Lösung für ein Problem zu finden und Körper und Geist zu entspannen. Dies zeigt, dass ein regelmäßiger Saunabesuch erstaunliche Auswirkungen auf den Körper hat, und zwar sowohl von innen als auch von außen.
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