Saunatücher bieten einen idealen Nährboden für Bakterien

Saunatücher sind regelrechte Bakterien-Brutkästen und damit ein Hotspot für gefährliche Keime. Der Kontakt mit ihnen kann eine Reihe von gesundheitlichen Komplikationen wie Hautprobleme oder im schlimmsten Fall auch Magenbeschwerden verursachen. Aber wie kann man die bakterielle Belastung reduzieren?
Saunahandtücher bieten ein ideales Zuhause für Bakterien

Saunahandtücher bieten ein ideales Zuhause für Bakterien

Die Sauna bietet jede Menge Ruhe und Entspannung und ist daher für viele Menschen, insbesondere mit Beginn der kälteren Jahreszeit unverzichtbar. Ohne ein Saunatuch darf man sich jedoch nicht auf die Holzbänke begeben und dies mit gutem Grund, denn vor allem tropfender Schweiß kann das Holz angreifen und die Saunabänke im schlimmsten Fall unbenutzbar machen. Auch bietet das Saunahandtuch einen idealen Nährboden für Bakterien und kann so zu einem Gesundheitsrisiko werden. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich dieses Risiko jedoch sehr deutlich verringern.

Saunabesucher sollten immer mehrere Handtücher zur Hand haben

Nicht jeder Saunabesucher hat die Möglichkeit, die Vorzüge der Sauna in der eigenen Heimsauna zu genießen. Alternativ können Sie das unbeschwerte Vergnügen im Schwimmbad, einem Fitnessstudio oder einem Wellness-Center genießen. Doch wo liegt hier das Problem mit Blick auf die Hygiene? Das Problem liegt darin, dass es zu einer ständigen Verschleppung von Keimen kommt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn man in unterschiedlichen Situationen stets das gleiche Handtuch verwendet. Ist man im Fitnessstudio ist es vollkommen normal und in der Regel auch vorgeschrieben ein Handtuch auf die einzelnen Geräte zu legen, wenn man dieses gerade benutzen möchte. Genau hier sammeln sich jedoch besonders viele Bakterien auf dem Handtuch. Dieses Handtuch sollte in keinem Fall noch als Saunatuch* verwendet werden, da sonst die Keime direkt in die Sauna geschleppt werden und sich bei den hohen Temperaturen wunderbar ausbreiten können.

Halten Sie die Keimbelastung ihrer Saunatücher gering

Auch dann, wenn man vor der Sauna das Schwimmbad nutzt, sollte man umsichtig sein. Hat man nur einziges Handtuch zur Verfügung, sollte man dieses auf keinen Fall auf den dort befindlichen Bänken oder gar auf dem Boden ablegen. In der Regel steht dort ein Handtuchhalter* zur Verfügung, den man unbedingt verwenden sollte. Ist ein solcher Handtuchhalter nicht vorhanden, sollte man sein Handtuch wenigstens an einer weniger belebten Stelle ablegen, wo eine geringere Keimbelastung zu erwarten ist.

Welches Produkt tötet Bakterien wirksam ab?

Selbst wenn Sie Saunahandtücher regelmäßig in der Waschmaschine waschen, fangen diese mit der Zeit an zu riechen. Das liegt daran, dass sich Bakterien und die von ihnen produzierten Geruchsmoleküle in den Geweben festsetzen. Weichspüler, Duftperlen und Ähnliches überdecken diese Gerüche lediglich, im schlimmsten Fall können diese Produkte die Saunatücher auf Dauer sogar schädigen. Ein weiterer Aspekt sind die hohen Kosten für diese Produkte. Häufig treten im Zusammenhang mit diesen Produkten allergische Reaktionen der Haut oder der Atemwege in Form von Erkältungen, Husten und Kratzen im Hals auf.

 

Hygiene-Tipp für Saunatücher

Es ist gar nicht so kompliziert, die Bakterienbelastung in Saunahandtüchern so gering wie möglich zu halten.

  • Benutzen Sie für Ihren Saunaaufenthalt mindestens 3 Handtücher. Das eine wird beim Saunieren untergelegt, das andere dient zum Abtrocknen nach dem Saunagang. Es ist auch sinnvoll, ein größeres Saunatuch als Unterlage für die Ruheliege zu verwenden.
  • Hängen Sie das feuchte Saunahandtuch nach Gebrauch immer auf. Wenn Sie Ihr Handtuch zerknüllen und es in diesem Zustand müffeln lassen, können Sie davon ausgehen, dass Sie sich ein ganzes Arsenal schädlicher Keime einfangen.
  • Betreiben Sie kein Handtuch-Sharing. Sie können die bakterielle Besiedlung minimieren, indem Sie jedem Familienmitglied ein eigenes Handtuch zuweisen. Dies verhindert auch, dass andere Krankheitserreger mit dem eigenen Körper in Kontakt kommen.
  • Saunatücher sollten nach dem Saunabad bei mindestens 60° C – noch besser bei 95° C – gewaschen werden, damit vorhandene Bakterien sicher abgetötet werden. Sollte es nicht möglich sein, die Handtücher bei 95° C zu waschen, empfehlen wir die Zugabe von Waschhygienemitteln. Diese töten Bakterien auch bei niedrigeren Temperaturen ab.
  • Von Zeit zu Zeit empfiehlt es sich, die Waschmaschine richtig zu reinigen – und zwar am besten mit einem Hausmittel, da sich auch hier viele Bakterien ansiedeln können und die gerade gewaschenen Handtücher gar nicht mehr richtig sauber werden. Natron eignet sich zuverlässig Keime und Pilze zu beseitigen. Fügen Sie ca. 50 Gramm Natron* in die Waschmittelschublade und starten Sie einen leeren, möglichst heißen Waschgang – so gehören üble Gerüche der Vergangenheit an.

 

Wäsche-Hygienespüler für Ihre Saunatücher

Im Handel gibt es sogenannte Wäsche-Hygienespüler oder auch Desinfektionswaschmittel genannt. Diese töten bis zu 99,9 % der geruchsverursachenden Bakterien ab und sind eine echte Alternative zu herkömmlichen Weichspüler oder Duftzusatzprodukte. Ein weiterer Vorteil dieser Hygienespülung ist, dass sie nicht nur Ihrer Wäsche, sondern auch Ihrer Waschmaschine zugute kommt. Es verhindert unter anderem unangenehme Gerüche, die durch Ablagerungen in der Waschmaschine verursacht werden können. Voraussetzung für eine optimale Hygiene ist jedoch, dass Sie sich für einen guten Hygienespüler entscheiden.

Kauftipp 1: Sagrotan Wäsche-Hygienespüler

Die meisten modernen und feinen Textilien können oft nur bis zu max. 40° Grad gewaschen werden. Gerade bei niedrigen Temperaturen können Krankheitserreger, Hautpilze und geruchsverursachende Bakterien überleben und sich sogar auf andere Wäschestücke übertragen. Mit der Sagrotan Wäschehygienespülung werden Bakterien abgetötet, so dass Ihre Wäsche selbst bei niedrigen Temperaturen ab 20° Grad hygienisch sauber und frisch ist.

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Kauftipp 2: Impresan Hygiene-Spüler

Ohne Duft- und Farbstoffe beseitigt Impresan Hygienespüler mehr als 99,9 % Bakterien, Pilze und spezielle Viren. Beugen Sie einer Ansteckung und Wiederansteckung durch Keime vor, die durch gemeinsame Wäsche übertragen werden können. Die Wirkung der desinfizierenden Spülung reicht von kalt bis 60° C. Auch die Hautverträglichkeit der so behandelten Textilprodukte ist dermatologisch bestätigt.

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