Wie reinigt man eine Sauna richtig, einfach und effizient?
Um einen möglichst optimalen und langfristigen Betrieb einer Heimsauna zu gewährleisten, ist besonderer Wert auf Hygiene und Sauberkeit zu legen. Eine regelmäßige Reinigung und Wartung der Saunakabine ist für bestmögliche Ergebnisse unbedingt erforderlich. Nach dem Saunieren wird der Ofen ausgeschaltet und die Türe geöffnet. So kann die feuchte und heiße Luft leichter entweichen. Ebenso ist es erforderlich, dass der Vorraum nach jeder Benutzung stoßgelüftet wird. Nach dem vollständigen Auskühlen der Kabine kann diese gereinigt und bei Bedarf desinfiziert werden.
Wie reinigt man den Saunaofen am wirkungsvollsten?
Die Reinigung des Saunaofens sollte regelmäßig erfolgen. Das liegt daran, dass sich mit der Zeit Flecken und Kalkablagerungen auf den verschiedenen Metallflächen ansammeln. Sie können diese Oberflächen mit einem weichen, aber fusselfreien Tuch und einer Mischung aus Essig und Zitronensäure abwischen. Wenn es sich um einen holzbefeuerten Ofen handelt, muss auch die Asche regelmäßig aus dem Schornstein und dem Ofen selbst entfernt werden.
Mikrofasertuch – das perfekte Reinigungstuch für die Saunakabine
Zur effizienten Reinigung der Sauna werden angefeuchtete Mikrofasertücher verwendet. Dies ermöglicht eine besonders oberflächenschonende Reinigung von glatten Oberflächen aus Metall, Kunststoff, dem Glas von Heizkörpern, Fenstern oder Türen. Dem Wischwasser müssen dazu keine speziellen oder desinfizierenden Substanzen zugesetzt werden, es genügt lauwarmes, mildes Seifenwasser. Wischen Sie immer vorsichtig mit einem neuen, nur mit sauberem Wasser getränkten Mikrofasertuch nach, um alle Seifenreste zu entfernen.
Durchwischen mit verdünntem Wasserstoffperoxid
Zur Desinfektion einer Heimsauna ist dieses Mittel sehr gut geeignet. Denn beim Verdunsten wird es relativ schnell in Wasser und Sauerstoff abgebaut. Jedoch sollte Wasserstoffperoxid immer nur in verdünnter Form verwendet werden. Dazu mischen Sie 30 Milliliter des Reinigungsmittels mit einem Liter Wasser. Bei einer höheren Konzentration könnte es stark ätzend wirken und möglicherweise das Holz oder sogar die Haut angreifen.