Natürliches Raumklima mit geeigneten Saunasteinen
In einer Sauna spielen die Saunasteine eine sehr wichtige Rolle. Sie speichern die Wärme, sind für die Temperatur und auch für den Dampf verantwortlich, den wir so sehr genießen. Aber Saunasteine haben auch bestimmte Eigenschaften, die das Saunaklima beeinflussen können. Und diese nehmen wir hier ein wenig genauer unter die Lupe.
Welche Gesteinsarten für den Saunaofen gibt es?
Unter Saunafans sind mehrere Gesteinsarten beliebt, aber an erster Stelle steht das Eruptivgestein (Vulkangestein). Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb sich Saunaliebhaber für Lavagestein entscheiden – es absorbiert hervorragend Wärme, ist robust, platzt nicht und ist äußerst langlebig. Die meisten Granitfelsen besitzen eine hellere Färbung und sind stets gesprenkelt. Wenn der Granit aus einem mineralreichen Steinbruch stammt, der hohem Druck ausgesetzt war, ist er besonders widerstandsfähig. Ein solcher elastischer Granit ist z. B. Olivin-Diabas, der auch ein hohes Wärmespeichervermögen hat. Zu empfehlen wären auch Diorit, Feldspat, Gebbro, Pyroxen, Olivin und Peridotit. Alle genannten Mineralien sind sehr effiziente Wärmespeicher. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch ihre homogene Oberfläche sowie durch eine gewisse Elastizität aus.
Synthetische Saunasteine
Um eine ständige Verfügbarkeit zu gewährleisten, produzieren die Hersteller inzwischen auch synthetische Saunasteine. Sie sind natürlichen Ursprungs, haben aber z. B. speziell gehärtete Oberflächen. Es sind aber auch vollsynthetische, keramische Steine erhältlich. Synthetische Saunasteine haben eine wesentlich längere Lebensdauer als die unbehandelten Steine. Ein traditioneller Aufguss gelingt jedoch nur mit Natursteinen.
Welche Größe sollten Saunasteine haben?
Beim Kauf der Saunasteine ist darauf zu achten, dass diese vorgewaschen sind, damit das Verbrennen von Schmutz und Schwebstoffen verhindert wird. Optimal ist es, wenn die Saunasteine eine Größe von 5–10 cm haben. Dabei gilt: Je größer die Steine, desto länger wird die Wärme in ihnen gespeichert. So werden langfristig Stromkosten gespart und die Lebensdauer der Steine erhöht sich deutlich.
Wie sollten die Saunasteine platziert werden?
Wenn Sie die nachstehenden Richtlinien befolgen, können Sie eine längere Lebensdauer der Saunasteine und eine höhere Qualität des Dampfes und der Hitze erreichen.
- Entfernen Sie jeglichen Schmutz von den Steinen, bevor Sie sie auf den Saunaofen legen.
- Sortieren Sie die Steine nach ihrer Größe. Es sollten vor allem mittelgroße Steine verwendet werden. Füllen Sie Lücken mit kleinen Steinen auf, z. B. um das Heizelement herum. Wenn Sie große Steine zur Verfügung haben, platzieren Sie diese in der Nähe des Heizelements und nicht an den Rändern des Ofens.
- Nutzen Sie die Fläche des Behälters voll aus, aber vermeiden Sie es, Druck auf die Heizkomponenten auszuüben.
- Um die Wärmeleitung zu maximieren, lassen Sie zwischen den Steinen gerade genug Platz, um einen ausreichenden Luftstrom zu ermöglichen, aber vermeiden Sie große Lücken.
- Dunkle Steine absorbieren die Wärme besser als helle Steine. Wenn Sie helle Steine mögen, füllen Sie den Korb mit dunklen Steinen im Inneren und hellen Steinen in der Nähe der Außenseite auf.
Oft gestellte Fragen
Was sind Saunasteine?
Saunasteine gehören zu den Steinen, die für den Saunaofen geeignet sind. Diese Steine werden benötigt, um die gewünschte Temperatur in der Sauna aufrechtzuerhalten. Außerdem werden sie dazu verwendet, um die Luftfeuchtigkeit in der Sauna zu erhöhen, indem Wasser über die heißen Steine gegossen wird. Zudem machen Saunasteine die Benutzung der Sauna sicherer, da ein Saunaofen allein ohne Steine eine Brandgefahr darstellt.
Wie oft sollte ich meine Saunasteine ersetzen?
Spätestens wenn Sie die ersten Risse und Brüche entdecken, müssen Sie handeln. Aber schenken Sie nicht nur der obersten Schicht Ihre Aufmerksamkeit. Prüfen Sie in angemessenen Intervallen alle Ihre Steine genau. Allerspätestens nach einem halben Jahr sollten Sie dies zum ersten Mal tun. Wird die Sauna mehrere Stunden am Tag benutzt, empfiehlt sich sogar eine monatliche Prüfung.
Durch das Auswechseln der Steine verlängern Sie deren Lebensdauer und verschieben den Zeitpunkt des Austauschs. Der Grund dafür ist, dass die unteren Steine mehr Hitze ausgesetzt sind, und wenn Sie diese Steine dort belassen, werden sie schneller verbraucht als die oberen. Wenn Sie die Plätze tauschen, sorgen Sie für einen Ausgleich der Abnutzung, sodass Sie die Steine länger nutzen können.
Wie viel Aufgusswasser vertragen meine Saunasteine?
Es ist empfehlenswert, beim Aufguss der Steine eine geringere Wassermenge zu verwenden, und dies hat mehrere nachvollziehbare Gründe. Es schont die Steine – man erhält einen schönen Dampf, ohne die Temperatur der Saunasteine zu beeinträchtigen. Nimmt man zu viel Wasser, können die Steine abkühlen und es besteht die Gefahr, dass der Ofen überflutet wird, was man unbedingt vermeiden sollte. Mit kaltem Wasser wird zwar ein besserer Dampf erzeugt, aber die Steine kühlen auch schneller ab. Letztlich hängt das alles von Ihren persönlichen Vorlieben und der Dauer des Saunagangs ab, aber wir empfehlen generell, es nicht zu übertreiben.
Warum brechen meine Saunasteine?
Abgenutzte Saunasteine, die platzen, haben nicht mehr die notwendige Dichte, um die Wärme ausreichend zu speichern. Sind diese spröde, können sie das Aufgusswasser nicht mehr aufnehmen und zerbröseln, wenn sie einer großen Hitze ausgesetzt werden.
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