Die Zehn Goldenen Regeln für ein gesundes Saunavergnügen

Saunabaden ist nicht nur eine wunderbare Möglichkeit zur Entspannung, sondern bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Doch wie kann man das Beste aus einem Saunabesuch herausholen und welche Fehler sollte man vermeiden?
Optimales Saunavergnügen: Die Kunst des gesundheitsfördernden Saunabadens
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Optimales Saunavergnügen: Die Kunst des gesundheitsfördernden Saunabadens

Pressemeldung | Das Saunabaden hat in vielen Kulturen eine lange Tradition und ist bekannt für seine entspannenden und gesundheitsfördernden Eigenschaften. Es dient nicht nur als Oase der Ruhe in unserem hektischen Alltag, sondern kann auch dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken, die Durchblutung zu fördern und den Geist zu erfrischen.

Doch wie kann man sicherstellen, dass man die Vorteile eines Saunabesuchs voll ausschöpft und gleichzeitig potenzielle Fehler vermeidet? Der Deutsche Sauna-Bund aus Bielefeld hat sich dieser Frage angenommen und präsentiert zehn goldene Regeln, die sowohl Sauna-Neulingen als auch erfahrenen Saunagängern helfen sollen, ein optimales und gesundheitsförderndes Saunaerlebnis zu genießen.

Zehn Goldene Regeln für gesundheitsförderndes Saunabaden

  1. Sich wohlfühlen: In der Sauna spult man kein bestimmtes Programm runter. Der Saunagänger soll sich in erster Linie wohlfühlen und stressige Situationen vermeiden.
  2. Zeit mitbringen: Nehmen Sie sich genug Zeit. Mindestens zwei Stunden brauchen Sie, damit das Saunabaden zu einem richtigen Genuss wird. Wer die erholsame Atmosphäre in einer Sauna nicht allein genießen möchte, der findet dort schnell Anschluss. Saunabaden ist ein ausgesprochen geselliges Erlebnis.
  3. Erst duschen: Vor dem Besuch der Sauna wird immer geduscht. Trocknen Sie sich danach gründlich ab! Trockene Haut schwitzt im Saunaraum schneller. Ein warmes Fußbad vor dem Saunagang fördert das Schwitzen.
  4. Nach Gefühl schwitzen: In der Sauna legen Sie Ihr Liegetuch unter den ganzen Körper, denn auf die Saunabänke sollte kein Schweiß tropfen. Acht bis 15 Minuten in der Saunawärme reichen völlig aus. Wichtiger als die Beachtung der Zeit ist aber das Körpergefühl. Am erholsamsten ist das Liegen. Die letzten zwei Minuten sollten Sie sich aufsetzen, um den Kreislauf wieder an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.
  5. Gezielt abkühlen: Gehen Sie zum Abkühlen zuerst an die frische Luft. Ihr Körper freut sich über die Extra-Portion Sauerstoff und die Atemwege wollen auch gekühlt werden. Danach erfrischen Schwallbrausen und Wasserschläuche. Falls Sie das Tauchbecken bevorzugen, dann duschen Sie bitte vorher.
  6. Wohliges Wärmegefühl: Nach der Abkühlung bewirkt ein warmes Fußbad, ein wohliges Wärmegefühl und bringt den Körper zum vollständigen Temperaturausgleich. Nochmalige Kaltwasseranwendungen trainieren besonders intensiv die Blutgefäße in der Haut und erhöhen die Widerstandsfähigkeit Ihres Körpers.
  7. Relaxen gehört dazu: Ein Saunagang ist körperlich nicht anstrengend, aber eine Pause ist sehr erholsam. Kuscheln Sie sich in einen Bademantel, lesen Sie oder relaxen Sie im Außenbereich bei schönem Wetter.
  8. Nebenbei entschlacken: Während des Saunabadens sollten Sie besser nichts trinken, da sonst der Effekt des Entschlackens weitgehend unterbleibt. Nach der Sauna macht das Durstlöschen dann richtig Spaß.
  9. Drei Saunagänge reichen aus: Drei Saunagänge sind gesundheitlich optimal. Weitere Saunagänge führen nicht mehr zu einer Steigerung der Sauna-Wirkungen.
  10. Massieren lassen: In der Sauna können Körper und Seele wunderbar entspannen. Eine Massage zwischen den Saunagängen oder im Anschluss an die Sauna kann die entspannende Wirkung noch verstärken.

Pressekontakt: Jennifer Schönbohm
Mail: j.schoenbohm@sauna-bund.de
Tel.: 0521/9667921

Unser Fazit

Das Saunabaden ist weit mehr als nur ein einfacher Wellness-Trend; es ist eine Kunst, die, wenn richtig ausgeübt, sowohl Körper als auch Seele tiefgehend nähren kann. Es geht darum, sich selbst Zeit zu geben, sich in der wärmenden Umgebung der Sauna zu entspannen und den Alltagsstress hinter sich zu lassen. Die von Experten empfohlenen goldenen Regeln betonen die Bedeutung des Wohlfühlens, der Vorbereitung und der Nachsorge.

Sie lehren uns, auf unseren Körper zu hören, die Sauna in einem geselligen Kontext zu genießen und die Vorteile der Abkühlung und Entspannung voll auszuschöpfen. Darüber hinaus unterstreichen sie die gesundheitlichen Vorteile des Saunabadens, von der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Entschlackung des Körpers.

Abschließend erinnert uns die Empfehlung, sich massieren zu lassen, daran, dass das Saunabaden nicht nur eine körperliche, sondern auch eine seelische Erfahrung ist, die durch zusätzliche Behandlungen noch intensiviert werden kann. Es ist klar, dass ein durchdachter und bewusster Ansatz zum Saunabaden zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden führt.

 

 

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