Speckstein – ein idealer Stein für die Sauna
Speckstein ist entstanden vor etwa 2 Milliarden Jahren aus weichen und harten Mineralstoffen, welche im Laufe dieser langen Zeitperiode eine Synthese eingingen. Talkopartikel wurden im Laufe der Entstehungszeit magnetisiert, sodass sich eine feste Steinmasse bilden konnte. Die Qualität eines Aufenthaltes in der Sauna ist nicht zuletzt auch abhängig von der richtigen Steinauswahl. Specksteine weisen eine hohe Dichte auf und damit eine hohe Wärmespeicherkapazität.
Naturspeckstein stammt aus felsigem Abbau aus Teilen Russlands und Finnlands
Die Nahtlosigkeit der feinen Steinstruktur sorgt dafür, dass kein Wasser in die feinen Spalten eindringen kann. Darüber hinaus müssen Saunasteine selbstverständlich gesundheitlich völlig unbedenklich sein und auch dieses Kriterium wird von den Specksteinen erfüllt. Talkochlorit, aus dem der Speckstein besteht, weist sogar eine ähnliche Wärmeabstrahlung auf, wie die des Menschen.
Hitze bis zu 1600 °C sind für Specksteine überhaupt kein Problem. Die heute in den meisten Saunen verwendeten Specksteine stammen aus dem Abbau von Felsen aus dem Ural oder aus Finnland. Für die Industrie ist auch das feingemahlene Specksteinpulver für verschiedene Zwecke interessant, beispielsweise bei der Herstellung von feuerfesten Materialien oder für Isolierungen.
Hervorragende Materialeigenschaften für Saunen
Die Wärmeabstrahlung dieser Steinart wird von Saunabesuchern auch deshalb als so angenehm empfunden, weil diese so weich und sanft ist. Haben die Specksteine Wärme erst einmal gespeichert, so wird diese nur allmählich, also verzögert und nur langsam wieder abgegeben. Es ist also nur ein schlechter Wärmeleiter, doch gerade dieser Umstand macht ihn als Saunastein so interessant.
Wärmeleitfähigkeit, Wärmeeinbringung und Wärmebeständigkeit sind die 3 interessantesten Eigenschaften, die ein Saunastein mitbringen müsste, um perfekt zu sein, so wie dies bei Specksteinen der Fall ist. Specksteinöfen in der Saunakabine sorgen darüber hinaus für ein konstantes Temperatur- und Feuchtigkeitsniveau.
Der perfekte Dampf- und Aufgussstein
Außerdem ist die chemische Beständigkeit außerordentlich hoch. Während der Verwendung in der Saunakabine sollte jedoch darauf geachtet werden, die Oberfläche der Steine nicht mit starken alkalischen Mitteln zu behandeln, da ansonsten die Steine geschädigt werden können. Durch die sehr strukturierte Oberfläche und die Erzeugung von weichem Wasserdampf sind diese Dampfsteine auch perfekt als Aufgussstein geeignet.
Darüber hinaus wird durch die Verwendung dieser Steinart in der Saunakabine die Schalldämmung erhöht. Perfekt zu Holz passend unterstreicht diese Steinart auch das einzigartige Design des Innenraums einer Saunakabine. Bei einer möglichen Verwendung als Untergrund sind Specksteine sehr angenehm barfuß zu betreten und auch nicht rutschig.
Passende Speckstein Produkte für die Sauna:
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