Saunalautsprecher speziell für die Saunaeinrichtung
In vielen Saunen sind von vornherein Lautsprecher eingebaut. Dies ist jedoch nicht bei allen Wärmekabinen der Fall. Aber auf dem Markt gibt es längst passende Lautsprecher zum Nachrüsten. In puncto Qualität müssen Sie keine Abstriche machen. Sowohl Klang als auch Verarbeitung sind überzeugend. Vor allem aber haben Sie einen großen Vorteil: Ist der Lautsprecher veraltet, können Sie ihn einfach gegen einen neuen, modernen austauschen. In diesem Artikel sagen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten müssen.
Welche Anforderungen gibt es an Saunalautsprecher?
Klar ist, in der Schwitzhütte wird es heiß und nass. Deswegen sollten die Lautsprecher selbstverständlich gegen Hitze und Feuchtigkeit geschützt sein. Dafür gibt es mittlerweile eine offizielle Norm. Soll das gute Stück in der Sauna verbaut werden, muss es mindestens dem Standard IP64 entsprechen. Mehr schadet auch nicht, weniger sollte es aber in keinem Fall sein. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die empfindlichen Bauteile beschädigt werden.
Funk oder Kabel, was ist besser?
Beim Kauf Ihrer Saunalautsprecher haben Sie nach wie vor die Wahl zwischen kabelgebundenen und Funk-Modellen. Wobei ehrlicherweise die mit Kabeln immer weniger werden. Werfen wir trotzdem einen Blick auf diese Technologie, denn sie hat durchaus ihre Vorteile. Der erste liegt klar auf der Hand: Der Klang ist äußerst zuverlässig. Schließlich ist die Soundquelle direkt mit dem Saunalautsprecher verbunden. So haben störende Einflüsse keine Chance.
Aus dem gleichen Grund sind diese Geräte auch ziemlich unempfindlich gegenüber Störungen. Außerdem sind solche Lautsprecher in der Regel sehr robust gebaut. Auch leichte Stöße können ihnen nur wenig anhaben. Sie werden also lange Freude an diesen Saunalautsprechern haben. Auch eine Wartung ist kaum nötig.
Der Nachteil ist klar: Wenn Sie sich für ein kabelgebundenes System entscheiden, müssen Sie eben Kabel verlegen. Das muss bis zur Soundquelle reichen. Meist müssen Sie dafür ein kleines Loch in die Wände Ihrer Schwitzhütte bohren.
Funklautsprecher als Alternative
Das bringt uns auch schon zu den Vorteilen der Funklautsprecher. Hier brauchen Sie kein Kabel zu installieren. Der Lautsprecher ist in der Sauna und die Soundquelle draußen. Manchmal ist sogar ein MP3-Player bereits in den Geräten installiert. Der Ton wird oft über WLAN, Funk oder Bluetooth übertragen. Bei den kabellosen Geräten können Sie außerdem mehrere Geräte zusammen betreiben.
Klar, dass die Sache auch Nachteile hat. Um wirklich guten Sound zu genießen, müssen Sie schon ein bisschen investieren. Wichtig ist vor allem, dass die Funkverbindung sehr stabil läuft. Schließlich schwirren in der Sauna immer unsichtbare Wassertropfen durch die Luft. Sie sind in der Lage, Funkwellen jeder Art zu stören. Da braucht es schon einen starken Sender, um das zu vermeiden.
Darauf müssen Sie beim Kauf von Funklautsprechern achten
Wie oben bereits angesprochen: Achten Sie beim Kauf Ihrer Saunalautsprecher auf die Sendeleistung. Dabei sollten Sie sich nach den Angaben des Herstellers richten. Er vermerkt stets, wie weit die Tonquelle entfernt sein darf. Dies ist übrigens ein Maximalwert, den Sie nicht unbedingt ausreizen sollten. Je weiter die Lautsprecher entfernt sind, desto schlechter wird nämlich das Signal. Investieren Sie also im Zweifelsfall lieber den einen oder anderen Euro mehr.
Wenn Sie sich für Funklautsprecher entscheiden, die sich über WLAN verbinden, dürfen nicht zu viele Geräte gleichzeitig laufen. Auch das könnte die Qualität des Signals und damit des Klangs negativ beeinflussen.
Wenn Tonquelle und Lautsprecher durch eine dicke Betonwand getrennt wären, sollten Sie lieber zu einem kabelgebundenen System greifen. Diese Barriere können die Signale nicht verlustfrei überwinden. Ein großes Hindernis ist übrigens auch eine Wand, die gefliest ist. Die muss nicht unbedingt stören, kann es aber. Greifen Sie in diesem Fall besser zu einem Saunalautsprecher mit sehr großer Reichweite.
Mono oder Stereo, was ist besser?
Sicher werden Sie sich denken: Na klar, Stereo-Lautsprecher sind die erste Wahl. Das muss aber nicht unbedingt sein. Bedenken Sie die Größe Ihrer Saunakabine. Ist sie sehr klein, ist Monosound sogar besser. Aber was ist da überhaupt der Unterschied? Aus technischer Sicht gibt es erst einmal keinen.
Lautsprecher richtig aufstellen
Im Klangerlebnis aber durchaus. Stereo heißt nämlich, dass aus zwei oder mehr Lautsprechern jeweils verschiedene Signale kommen. Aufgeteilt sind die Klänge in Höhen und Tiefen. Sind die Saunalautsprecher gut aufeinander eingestellt, entsteht ein sehr natürliches Klangerlebnis. Das schätzen viele. Aber, damit das klappt, müssen die Lautsprecher in der richtigen Position in der Sauna montiert werden. Das einfachste Prinzip dabei: Lautsprecher und Zuhörer müssen ein gleichseitiges Dreieck bilden. Die richtige Wahl ist der Saunalautsprecher nur dann, wenn Sie das umsetzen können. Ansonsten würde der Sound ein bisschen komisch klingen.
Bessere Alternative – Monolautsprecher
Wenn Sie dieses Dreieck nicht bilden können, sollten Sie sich für Mono entscheiden. Das bedeutet nicht, dass nur ein Lautsprecher verbaut wird. Es können durchaus mehrere sein. Der Unterschied ist, dass aus allen Geräten das gleiche Signal kommt. Sie lassen sich ganz nach Ihren Bedürfnissen anbringen. Wo der Zuhörer sitzt, spielt keine Rolle – und das ist in der Sauna wichtig. Schließlich müssen Sie auch darauf achten, dass die Geräte relativ weit weg vom Saunaofen montiert werden. Viele wählen einen Platz unter der Sitzbank. Hier ist der Lautsprecher unsichtbar und weitgehend geschützt.
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