Häufige Sauna-Irrtümer
Hamburg (ots). Regelmäßige Saunagänge stärken die Abwehrkräfte und die Blutgefäße – vorausgesetzt, man beachtet wichtige Grundregeln und fällt nicht auf ungesundes Halbwissen herein. Das Fitness- und Gesundheitsmagazin VITAL räumt in seiner Online-Ausgabe mit den gängigsten Sauna-Missverständnissen auf.
Hitze, Kälte – die Reihenfolge spielt keine Rolle…
So ist zum Beispiel die Reihenfolge von Hitze und Kälte keineswegs unwichtig. Nach dem Duschen und Abtrocknen sollte man idealerweise ein warmes Fußbad nehmen, 8 bis 15 Minuten in der Sauna schwitzen, sich an der frischen Luft abkühlen, ins kalte Tauchbecken steigen, ein weiteres warmes Fußbad nehmen und dann ausruhen.
Je mehr Saunagänge, umso besser?
Die These, dass mehr Saunagänge auch mehr bringen, ist ebenfalls falsch. Drei volle Saunagänge reichen völlig aus, wobei sich Anfänger zunächst auf einen Durchgang beschränken sollten.
Dass man in der Sauna viel trinken sollte, beruht ebenfalls auf einem Irrglauben. Viel Flüssigkeit vor oder während des Schwitzens wirkt sogar kontraproduktiv, verhindert den Entschlackungseffekt. Erst nach dem letzten Saunagang sollte man tatsächlich seinen Durst löschen.
Abnehmen tut man übrigens nicht durch regelmäßiges Saunieren, auch diese Annahme ist ein Mythos. Denn der Körper verliert beim Schwitzen zwar Flüssigkeit, aber kein Fett.
Irrglaube: Erkältungen schwitzt man in der Sauna aus
Wer eine Erkältung wegschwitzen will, liegt ebenfalls falsch. Hat einen der Infekt bereits erwischt, sind Saunagänge sogar schädlich: Die Hitze schwächt das Immunsystem in seinem Kampf gegen die Erreger.
Ein weiterer Irrglaube: Saunieren trocknet den Körper aus, vor allem Haut und Atemwege leiden darunter. Das Gegenteil ist der Fall. Durch die Förderung der Blutzirkulation wird die Haut feuchter und die Atemwege produzieren schützenden Schleim.
Eine Pressemitteilung von: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots
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