Warum die Sauna Ihr bester Freund bei Pollenallergien sein kann
Wenn Sie unter einer Pollenallergie leiden, kann die Sauna tatsächlich Ihr bester Freund sein. Die warme, trockene Luft in der Sauna kann dazu beitragen, die Symptome von Pollenallergien zu lindern, indem sie die Nasengänge öffnet und den Schleim aus den Atemwegen löst. Die Wärme der Sauna kann auch dazu beitragen, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen, der oft mit Allergiesymptomen einhergeht. Darüber hinaus können regelmäßige Saunabesuche das Immunsystem stärken und allergische Reaktionen verringern.
Die Hitze in der Sauna regt Ihren Körper an, mehr Immunzellen zu produzieren, die Krankheitserreger bekämpfen können. Ein gestärktes Immunsystem kann auch bei Pollenallergien helfen, da Ihr Körper besser auf die allergischen Reize reagieren kann. Warum also nicht öfters in die Sauna gehen und damit etwas Gutes für den Körper und das Immunsystem tun?
Tipps für einen erfolgreichen und gesunden Saunabesuch
Wenn Sie eine Pollenallergie haben, kann ein Saunabesuch eine wahre Wohltat sein. Aber auch wenn Sie im Allgemeinen gesund sind, sollten Sie ein paar Dinge beachten, damit Ihr Saunabesuch erfolgreich und gesund verläuft. Zunächst einmal sollten Sie vor dem Saunabesuch ausreichend trinken. Denn durch das Schwitzen verliert Ihr Körper viel Flüssigkeit und Sie müssen darauf achten, dass Sie genug trinken, um Ihren Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.
Außerdem sollten Sie vor dem Saunagang gründlich duschen und sich gut abtrocknen, um Schmutz und Schweiß von Ihrer Haut zu entfernen. Während des Saunagangs sollten Sie darauf achten, dass Sie sich entspannen und nicht zu lange in der Sauna bleiben. Wenn Sie sich unwohl fühlen oder Ihnen schwindlig wird, sollten Sie die Sauna sofort verlassen. Nach dem Saunagang sollten Sie duschen, sich abtrocknen und sich Zeit nehmen, um sich zu entspannen und Ihrem Körper Ruhe zu gönnen.
Allergiesymptome auf natürliche Weise lindern
Beginnen Sie mit gesunden Schwitzbädern im Winter und genießen Sie die wohlige Wärme bis in den Frühling hinein. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper diese Auszeit etwa zweimal pro Woche. Damit lassen sich Pollenallergien zwar nicht vollständig beseitigen, aber Sie werden eine deutliche Linderung Ihrer Symptome feststellen.
Stärken Sie auch Ihr Immunsystem, indem Sie ein Kneippbecken ausprobieren. Es mag zwar seltsam erscheinen, wie ein Storch durch das Becken zu laufen, aber es wird Ihrem Körper guttun. Der Wechsel zwischen Außenluft und kaltem Wasser regt Ihren Kreislauf an und stärkt Ihr Immunsystem.
Stress lass nach
Auch Stress kann sich auf Allergiesymptome auswirken, insbesondere wenn Sie auf Pollen allergisch reagieren. Wenn Sie gestresst sind, produziert Ihr Körper mehr Stresshormone wie Cortisol, die das Immunsystem schwächen können. Ein geschwächtes Immunsystem kann dazu führen, dass Ihr Körper verstärkt allergisch reagiert. Wenn Sie also unter Pollenallergien leiden, kann es hilfreich sein, Ihr Stressniveau zu senken.
Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation sowie regelmäßige körperliche Betätigung und ausreichender Schlaf können dazu beitragen, Ihren Stresspegel zu senken und damit Ihre allergischen Symptome zu verringern. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, am Arbeitsplatz oder zu Hause für ausreichende Belüftung zu sorgen und sich regelmäßig die Hände zu waschen, um zu vermeiden, dass Pollen in Ihre Augen und Nase gelangen.
Um diese stressabbauende Erfahrung noch zu verstärken, können Sie beruhigende Düfte wie den allseits beliebten Lavendel oder andere beruhigende Düfte wie Ylang Ylang und Sandelholz verwenden. Integrieren Sie diese ätherischen Öle in Ihren Saunagang, indem Sie sie dem Dampf beifügen oder sie sanft in der warmen Atmosphäre verströmen lassen.
Eine Nasendusche verschafft Linderung
Eine Nasendusche (bei Amazon) ist eine einfache und wirksame Methode, um Erkältungen, Allergien oder trockene Nasenschleimhäute zu lindern. Sie kann ohne großen Aufwand zu Hause durchgeführt werden und ist eine kostengünstige Alternative zu teuren Nasensprays und anderen Medikamenten.
Die Funktionsweise der Nasenspülung ist einfach: Durch das Spülen der Nase mit einer Kochsalzlösung werden Schleim, Krankheitserreger und Allergene aus der Nase gespült. Dadurch wird die Nasenschleimhaut gereinigt und das Atmen erleichtert. Die Anwendung der Nasenspülung ist zwar nicht angenehm, geht aber schnell vonstatten und führt oft zu einer sofortigen Linderung der Symptome.
Zur Durchführung einer Nasenspülung lösen Sie einen gehäuften Teelöffel Kochsalz in 250 Milliliter Wasser auf und füllen die Lösung in eine Nasendusche oder ein anderes Gefäß. Halten Sie dann die Nase über das Gefäß und ziehen Sie die Lösung auf, um die Nase zu spülen. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, um Verbrennungen zu vermeiden. Achten Sie auch darauf, dass Sie das Wasser nicht zu weit in die Nase ziehen, um ein unangenehmes Gefühl im Rachen zu vermeiden.
Für Allergiker gibt es auch spezielle Nasenspülungen mit Meersalz, die besonders sanft sind und eine milde Wirkung haben. Sie sind als Nasenspray in der Drogerie erhältlich und eignen sich besonders für die Anwendung im Alltag und unterwegs. Allerdings können diese Sprays die Nasenschleimhaut austrocknen, weshalb es sich empfiehlt, vor dem Schlafengehen eine fetthaltige Salbe zur Pflege der Haut aufzutragen.
Den Pollen aus dem Weg gehen
Das beste Mittel gegen eine Pollenallergie ist immer noch, den Kontakt mit den Pollen so weit wie möglich zu vermeiden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Fenster nachts zu schließen, um zu verhindern, dass die Pollen ins Schlafzimmer gelangen. Auch das Lüften in den Morgen- und Abendstunden sollte vermieden werden, da die Pollenkonzentration in der Luft zu diesen Zeiten am höchsten ist. Wenn Sie auf eine Klimaanlage angewiesen sind, achten Sie darauf, dass diese mit einem Pollenfilter ausgestattet ist.
Ein weiterer Tipp ist, den Raum nicht mit einem Ventilator zu kühlen. Der Luftstrom würde die Pollen nur im Raum verteilen und so die Belastung erhöhen. Vor dem Schlafengehen sollten Sie sich immer die Haare waschen, denn dort bleiben die Pollen am ehesten hängen. Auch Kleidung sollte nicht im Schlafzimmer aufbewahrt werden, da sich dort Pollen festsetzen können.
Wenn Sie Gartenarbeit verrichten müssen, sollten Sie dies nach einem Regenschauer tun. Denn der Regen wäscht die Luft sauber und verringert die Pollenkonzentration. Das Tragen von Schutzmasken und Sonnenbrillen kann ebenfalls zur Linderung der Symptome beitragen.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen können auch bestimmte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel Linderung verschaffen. So können beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer eine entzündungshemmende Wirkung haben und die Symptome lindern. Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und Vitamin E können ebenfalls dazu beitragen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und so die Symptome zu lindern.
Fazit: Bye-bye, Pollenallergie – Hallo, Sauna!
Da haben Sie es – die Linderung der Pollenallergie. Dank der Sauna können Sie endlich wieder tief durchatmen und den Frühling genießen. Die Hitze und der Dampf in der Sauna befreien die Atemwege und helfen, die Allergiesymptome zu lindern. Aber nicht nur das, die Sauna stärkt auch Ihr Immunsystem und macht Sie widerstandsfähiger gegen zukünftige Allergieattacken. Worauf warten Sie also noch? Schnappen Sie sich ein Handtuch und gehen Sie in die Sauna!