Eine Massage mit Zitrusölen wirkt entspannend
Wiesbaden (ots). Eine Aromatherapie-Massage mit Zitrusölen wirkt beruhigend. Das Infocenter der R+V Versicherung warnt jedoch davor, dass bei einem anschließenden Sonnenbad schwere Verbrennungen auftreten können. Denn einige Inhaltsstoffe der ätherischen Öle verringern die Fähigkeit der Haut, sich gegen UV-Strahlen zu schützen.
Hautverbrennungen nach einer Ölmassage
Nach einer Massage mit z. B. Bergamotte-, Limonen- oder Angelikawurzelöl ist die Haut sehr empfindlich. Auch die Öle von Grapefruit, Zitrone und Orange können einen schweren Sonnenbrand hervorrufen. Friederike Kaiser, beratende Ärztin bei der R+V Krankenversicherung, warnt, dass die Reaktionen von Rötungen und Pigmentflecken bis hin zu großen Brandblasen reichen können. Sie entstehen, wenn fettige Haut der Sonne ausgesetzt wird, und zeigen sich oft erst nach mehreren Stunden oder sogar Tagen. Schuld daran sind die UVA-Strahlen, die einen geringeren Schutz bieten und tiefere Hautschichten schädigen können.
Hören Sie auf den Rat von Experten
Die R+V-Fachfrau empfiehlt daher, die Inhaltsstoffliste von Massageölen oder -lotionen genau zu prüfen und im Zweifelsfall nachzufragen, ob kritische Inhaltsstoffe enthalten sind. “Wenn ja, sollten Personen, die gerade eine Massage erhalten haben, Sonne und Solarium meiden. Das gilt für acht bis zwölf Stunden, je nach Hauttyp.”
Wichtig: Weder in der Wohnung noch im Auto bieten Fensterscheiben allein einen ausreichenden UVA-Schutz. Leichte Sommerkleidung erfüllt das gleiche Kriterium. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem rät Friederike Kaiser zu einer Massage am Abend.
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Eine Pressemitteilung von: R+V Infocenter, übermittelt durch news aktuell – Quelle: (ots)
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