Taube Füße: Was tun, wenn die Bodenhaftung fehlt?

Wenn sich Ihre Füße taub anfühlen und Sie den Eindruck haben, Sie würden auf Watte laufen, ist das oft ein Warnzeichen: In vielen Fällen sind dies Anzeichen für Nervenschädigungen, sogenannte Neuropathien. Auch deshalb ist Vorsicht geboten, weil die Betroffenen meist nicht mehr trittsicher sind und die Sturzgefahr steigt.
Hilfreiche Tipps gegen Nervenschäden und Sturzrisiko
Foto: djd/Wörwag Pharma

Hilfreiche Tipps gegen Nervenschäden und Sturzrisiko

(djd). Nervenschäden sind eine häufige Begleiterscheinung von Diabetes – nach Angaben der Deutschen Diabetes-Hilfe entwickelt im Durchschnitt bereits jeder dritte Diabetiker sie. Sie können sich auf unterschiedliche Weise äußern: Etwa die Hälfte der Betroffenen hat Schmerzen oder ein unangenehmes Kribbeln in den Füßen, bei der anderen Hälfte nimmt die Sensibilität der Füße ab. Diese Entwicklung wird oft erst spät erkannt und erschwert mit der Zeit nicht nur das Gehen und Stehen. Es können auch unbemerkt Wunden entstehen. Wenn sich diese erweitern und entzünden, ist der Weg zum gefürchteten diabetischen Fußsyndrom nicht mehr weit.

Ursächlich handeln – Vitamin B1-Mangel ausgleichen

Deshalb empfehlen Experten, frühzeitig etwas gegen das Fortschreiten der Neuropathie zu unternehmen. Das A und O ist, gegen die Ursachen der Nervenschädigung vorzugehen. Für Patienten mit Diabetes ist es daher wichtig, den Blutzucker gut einzustellen – ein gesunder Lebensstil hilft dabei. Auch “Nervengifte” wie Alkohol und Nikotin sollten gemieden werden. Eine weitere wichtige Strategie ist es, einen Mangel an Vitamin B1 auszugleichen. Ein Mangel an dem wichtigen Nervenvitamin kann zur Entstehung von Neuropathie beitragen.

Vor allem Menschen mit Diabetes sind jedoch häufig von einem gravierenden Mangel betroffen, da sie Vitamin B1 als Folge der Zuckerkrankheit vermehrt über die Nieren ausscheiden. Da Vitamin B1 nur in sehr begrenzten Mengen vom Körper aufgenommen werden kann, ist in diesen Fällen die Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin hilfreich. Diese ist z. B. in milgamma protekt enthalten, das rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist.

Benfotiamin gelangt in viel höherer Konzentration in den Körper und ins Nervengewebe. Indem es den nervenschädigenden Mangel ausgleicht, kann das Provitamin bei längerer Einnahme auch die Symptome der Neuropathie wie Kribbeln, Brennen oder Taubheit in den Füßen lindern.

In Bewegung bleiben

Darüber hinaus helfen Gymnastik und Fußgymnastik – siehe auch unter www.milgamma.de/fussgymnastik – das Gleichgewicht zu trainieren und die Muskulatur zu stärken. Der Arzt kann Krankengymnastik verordnen, die von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet wird. Nicht zuletzt ist es wichtig, die Füße durch stabiles und gut sitzendes Schuhwerk vor unbemerkten Wunden zu schützen.

Eine Pressemitteilung von Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, Böblingen – Quelle: (djd)

 

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