Hilft Sauna gegen Pollenallergie?

Kaum besiegen die ersten warmen Sonnenstrahlen die Kälte des Winters, beginnen viele Menschen zu niesen. Der Grund: Im Frühjahr sprießen die Pflanzen und damit schwirren auch wieder Pollen durch die Luft. Unvermeidbar, für immer mehr Leute aber höchst unangenehm, denn sie leiden unter einer Pollenallergie.
Sauna ist eine natürliche Hilfe gegen Pollenallergie

Sauna ist eine natürliche Hilfe gegen Pollenallergie

Hilft Sauna gegen Pollenallergie? Die Nase läuft, die Augen tränen und der Kopf scheint zu platzen. Ist es soweit, ist guter Rat oft teuer. Klar, es existieren Medikamente dagegen. Aber wer will schon das ganze Frühjahr über Tabletten schlucken? Gibt es nicht vielleicht eine sanfte Methode gegen die Symptome? Ja, die gibt es: die Sauna. Wir verraten Ihnen, wie und warum sie hilft. Außerdem geben wir Ihnen noch eine Reihe weiterer Tipps gegen Pollenallergie an die Hand.

Training für das Immunsystem

Eine Pollenallergie ist immer auch Ausdruck eines geschwächten Immunsystems. Der Körper kann die Informationen nicht mehr richtig verarbeiten, wertet Blütenpollen als Eindringling und das Ergebnis ist die Allergie. Das Bad in der Sauna ist bekanntlich ein gutes Training für das Immunsystem. Der Wechsel zwischen Hitze und Kälte härtet den Körper ab. Zudem kurbelt die wohlige Wärme den Stoffwechsel an, was wiederum dem Immunsystem zugutekommt. Um von den Effekten zu profitieren, müssen Sie regelmäßig saunieren.

Allergiebeschwerden natürlich lindern

Beginnen Sie mit den gesunden Schwitzbädern bereits im Winter und genießen Sie die wohlige Wärme auch im Frühjahr. Etwa zweimal pro Woche sollten Sie sich und Ihrem Organismus diese Auszeit gönnen. Das bekämpft die Pollenallergie zwar nicht voll und ganz. Sie werden aber sehen, dass Ihre Symptome deutlich gemildert werden.

Sie können Ihrem Immunsystem aber noch mehr Gutes tun: Suchen Sie doch einmal das Kneipp-Becken auf. Es mag zwar schrullig aussehen, dort im Storchengang durchzuwaten. Ihrem Körper hilft es aber. Der Wechsel zwischen Außenluft und dem kalten Wasser bringt Ihre Durchblutung auf Touren und pflegt das Immunsystem.

Richtige Ernährung bei Pollenallergie

Dass Sie gesund essen sollten, versteht sich von selbst. Das hilft nicht nur gegen die Pollenallergie, sondern hilft Ihnen auch sonst, gesund durch das Jahr zu kommen. Schließlich braucht das Immunsystem viele Vitamine, um richtig zu funktionieren. Wichtig sind vor allem Vitamin C und Magnesium.

Stress lass nach

Stress ist einer der wesentlichen auslösenden Faktoren einer Pollenallergie. Als Betroffener werden Sie das sicher schon an sich selbst bemerkt haben: Wird es in der Arbeit hektisch, läuft die Nase besonders heftig. Nun lässt sich der Trubel im Alltag nicht vollkommen vermeiden.

Aber: Sie können mit gezielten Auszeiten gegensteuern. Am besten nehmen Sie sich einen Abend pro Woche Zeit und genießen die wohlige Wärme in der Sauna. Sie werden sehen: Das wirkt wahre Wunder gegen Stress. Schon nach wenigen Minuten lösen sich alle Verspannungen im Körper. Sie kommen zur Ruhe und auch Ihr Gehirn kann mit einem Mal abschalten. So fällt der Stress des Alltags binnen weniger Minuten von Ihnen ab.

Wenn Sie wollen, können Sie diesen Effekt zusätzlich mit Düften fördern. Der Klassiker an dieser Stelle ist Lavendel (bei Amazon). Aber auch Ylang Ylang (bei Amazon) und Sandelholz (bei Amazon) sind wahre Ruhewunder. Benutzen Sie diese Öle für den Aufguss oder lassen Sie sie langsam in der Sauna verdampfen.

Entspannungstechniken als Alternative

Wenn Sie noch mehr gegen den Stress unternehmen möchten, sollten Sie einmal verschiedene Entspannungstechniken probieren. Besonders beliebt ist derzeit Yoga. Die Übungen verlangen ein hohes Maß an Konzentration und lassen Ihnen keine Chance, an den Alltag zu denken. Das ist ziemlich entspannend. Überfordern Sie sich bitte aber nicht. Gehen Sie nur die Positionen an, die Sie einfach ausführen können. Wenn Sie eine Übung nicht schaffen, dann ist das eben so. Es geht nicht um einen Wettbewerb, sondern darum, dass Sie sich entspannen. Bevor Sie mit Yoga zu Hause loslegen, sollten Sie einen Kurs besuchen. Nur ein erfahrener Trainer kann Ihnen die richtige Ausführung der verschiedenen Übungen zeigen.

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Mit Salzwasser gegen verschnupfte Nasen

Manchmal hilft aber auch die beste Vorbeugung nichts und die Nase läuft. Da muss das Taschentuch her. Aber auch in diesem Fall kann Ihnen der Besuch im Bad Linderung verschaffen. Wählen Sie am besten eine Therme mit stark solehaltigem Wasser. Das ist nichts anderes als gelöstes Salz. Der Zauberstoff aus der Natur lässt Ihre Nase abschwellen und reinigt die Schleimhäute. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass die Sole auch die Rötungen bekämpft und Sie in dem warmen Wasser entspannen können.

Nasendusche verschafft Linderung

Wenn Sie die Zeit für einen ausgiebigen Thermen-Besuch nicht finden, können Sie zu Hause eine Nasenspülung machen. Die ist zwar nicht so entspannend, aber genauso effektiv. Dazu lösen Sie einen gehäuften Teelöffel Kochsalz in 250 Millilitern Wasser auf. Und dann braucht es ein wenig Überwindung: Halten Sie die Nase über das Gefäß und ziehen Sie das Wasser hoch. Zugegeben, das ist nicht angenehm. Die Prozedur spült die Nase aber wieder sauber und Sie können frei durchatmen.

Wenn Sie die Pollenallergie ein wenig sanfter bekämpfen wollen, können Sie auch zu einem Meersalz-Nasenspray aus der Drogerie greifen. Das ist zwar weniger effektiv. Dafür lässt sich die Anwendung ganz einfach in den Alltag integrieren. Als Betroffener sollten Sie stets ein Fläschchen dabei haben.

Aber Achtung: Das ganze Salz kann die Haut Ihrer Nase austrocknen. Deswegen sollten Sie vor dem Schlafen eine fettende Salbe auftragen. Die pflegt Ihre Haut über Nacht und beugt Brennen und Jucken weitestgehend vor.

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Gerade wenn Pollen fliegen oder in der kalten Jahreszeit in feuchten, warm geheizten Räumen Bakterien und Viren ihr Unwesen treiben, kann das Nasenspülen wahre Wunder bewirken und Sie unter anderem vor Infektionen und Krankheiten bewahren.

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Den Kopfschmerz natürlich bekämpfen

Wenn die Pollenallergie zugeschlagen hat, plagen viele Betroffene heftige Kopfschmerzen. Greifen Sie nicht sofort zur Kopfschmerztablette, denn die Inhaltsstoffe sind auf Dauer nicht gesund. Schnelle Hilfe verschafft ein Gesichtsguss mit kaltem Wasser. Dieser Kälteschock regt den Stoffwechsel und den Kreislauf schlagartig an. Die angenehme Folge: Sie kriegen den Kopf frei und die Schmerzen lassen nach.

Hilfreich ist es auch, Minzöl auf den Schläfen und über der Nasenwurzel zu verreiben. Der Duft schaltet die Schmerzrezeptoren sozusagen aus. Wenn Sie wollen, können Sie auch einen Aufguss mit Menthol in der Sauna genießen. Der hat die gleiche Wirkung auf den Organismus. Außerdem befreit der Duft die Nase. Kühlen Sie sich danach aber bitte sofort ab, sonst kommen die Kopfschmerzen schnell wieder.

Gehen Sie den Pollen aus dem Weg

Das beste Mittel gegen eine Pollenallergie ist immer noch, den Auslöser zu meiden. Das wird zwar nicht immer vollständig funktionieren. Aber Sie können den Kontakt zumindest minimieren. Schließen Sie zum Beispiel nachts die Fenster, damit Sie die Pollen im Schlaf nicht stören. Außerdem sollten Sie den Raum nicht mit einem Ventilator kühlen, denn der würde die fiesen Pollen nur großflächig um Raum verteilen. Vor dem Schlafengehen sollten Sie sich stets die Haare waschen, denn hier verfängt sich Blütenstaub besonders gerne. Das Gleiche gilt für Textilien, daher sollten Sie Ihre Kleidung nicht über Nacht im Schlafzimmer lagern. Wenn Sie Gartenarbeiten zu erledigen haben, machen Sie das nach einem Regenguss. Der wäscht die Luft nämlich rein und Sie können durchatmen.

 

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