Solebad zur Entgiftung und Mineralstoffaufnahme
Was ist ein Solebad? Gehört haben Sie davon bestimmt schon mal. Sole ist ein Allroundtalent und der Sole werden viele wohltuende Eigenschaften zugeschrieben. Wir erklären Ihnen, worum es sich dabei genau handelt.
Sole scheint ein wahres Wundermittel zu sein. Sogar die Schulmedizin setzt die Flüssigkeit bei einigen Therapien ein. Vor allem aber werben Thermen mit dem salzigen Wasser, das allerhand Krankheiten lindern soll. Aber ist die Sole so gut wie ihr Ruf? Wir haben nachgeforscht und liefern Ihnen die Antworten. Außerdem erklären wir Ihnen, wie Sie die Wirkung auch zu Hause nutzen können.
Was ist eine Salzsole?
Hinter dem Namen Salzsole verbirgt sich im Prinzip nichts anderes als salziges Wasser. Um diesen Namen zu tragen, muss der Salzgehalt bei mindestens 14 Gramm pro Kilogramm Wasser liegen. Maximal können übrigens 260 Gramm Salz in Flüssigkeit gelöst werden. In den Thermen wird der Gehalt des weißen Goldes meist angegeben. Je stärker er ist, desto mehr Nutzen bringt ein Bad.
Aber wie kommt die Sole eigentlich in das Becken?
Dieses Salzwasser lagert tief unter der Erde. Um es nach oben zu befördern, wird ein tiefes Loch gebohrt. Die Flüssigkeit selbst wird heutzutage mittels Pumpen an den Bestimmungsort geleitet. Um ein Kurort mit dem Zusatz Bad zu werden, muss eine Gemeinde in Deutschland übrigens unter anderem ein solches Solevorkommen nachweisen.
An vielen Orten wird das warme Wasser direkt in die Becken der Thermen geleitet. In der Regel muss es nicht mehr zusätzlich erhitzt werden. In wenigen Fällen kühlen die Betreiber das salzige Wasser sogar ab. Noch ein Hinweis am Rande: Auch das Kochsalz im Supermarkt wird oft aus diesem Salzwasser gewonnen. Trocknet die Flüssigkeit, bleiben die würzigen Kristalle übrig. Früher hat diesen Job die Sonne übernommen. Heute geschieht das in hochtechnischen Anlagen.
Wofür ist ein Solebad gut?
Ein Solebad hat viele positive Eigenschaften. So schreiben ihm die Menschen zum Beispiel schon seit Jahrhunderten eine entspannende Wirkung zu. Die rührt aber wahrscheinlich nur vom wohlig warmen Wasser her, das Verspannungen löst. Wissenschaftler haben aber schon vor langer Zeit bewiesen, dass ein Solebad tatsächlich der Gesundheit nutzt.
Ein Solebad lindert Hautprobleme
Da es sich bei einem Bad um eine äußerliche Anwendung handelt, entfaltet sich die Wirkung vor allem auf der Haut. Dank ihrer desinfizierenden Wirkung lindert die Sole Hautprobleme aller Art. Von der Anwendung profitieren insbesondere Patienten, die unter Neurodermitis leiden. In einer Kombination mit UV-Licht werden die Kosten für Solebäder sogar von der Krankenkasse erstattet.
Sole ist aber nicht nur gut für die Haut. Ärzte empfehlen ein Bad auch dann, wenn eine Entzündung der Atemwege vorliegt. Die feinen Dämpfe treffen direkt auf die Bronchien und entfalten dort ihre antibakterielle Wirkung. Entzündungen klingen so nachweislich früher ab. Außerdem wird das Durchatmen erleichtert.
Linderung bei rheumatischer Erkrankung
Eine weitere bekannte Anwendung von Sole ist die Linderung rheumatischer Erkrankungen. Patienten berichten nach den Bädern von einer deutlichen Verbesserung des Allgemeinzustandes. Vor allem nehmen die Schmerzen ab. Ein direkter Zusammenhang mit der Sole ist allerdings umstritten. Zwar hat das Naturprodukt eine entzündungshemmende Wirkung. Es wird aber über die Atemwege nicht in sonderlich großen Mengen aufgenommen. Also profitieren die Patienten, nach der Meinung einiger Experten, vor allem von der Bewegung im warmen Wasser. Anders verhält sich das bei einer Trinkkur. Hier gelangt ausreichend Salz in den Körper, um dort seine Wirkung zu entfalten.
Warum ist Sole gut für die Haut?
Die Wirkung der Sole rührt vor allem von ihrem Salzgehalt. Die weißen Kristalle sind in der Lage, Entzündung zu lindern. Das liegt ganz allgemein daran, dass Salz antiseptisch ist. Außerdem hat das Naturprodukt die Fähigkeit, Giftstoffe aus der Haut zu ziehen. Die Kombination dieser beiden Wirkungen macht die Sole zu einem natürlichen Wundermittel bei Hautproblemen. Aber auch Menschen, die nicht unter solchen Problemen leiden, profitieren von der Anwendung. Das Hautbild verbessert sich dank der Fähigkeit Giftstoffe zu entziehen ganz allgemein. Vor allem nimmt die Spannkraft zu – und Falten werden ein bisschen gemindert.
Solebad für zu Hause
Um ein Solebad zu genießen, müssen Sie gar nicht in die Therme gehen. Wenn Sie möchten, können Sie sich die heilende Wirkung nach Hause holen. Alles was Sie dafür brauchen ist Badesalz. Damit stellen Sie eine Salzlösung her, die ähnliche Wirkungen wie das Thermalwasser entfaltet. Im Prinzip könnten Sie auch einfaches Kochsalz verwenden. Badesalz ist aber günstiger und leichter löslich. Mit Kochsalz müssten sie zunächst eine Lösung herstellen: Dazu einfach Wasser kochen und das Salz hineinrühren. Für ein Vollbad sollten Sie in etwa 100 Gramm Salz verwenden.
Kauftipp: Kneipp Urmeer-Badesalz
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Hinweis: Obwohl ein Solebad viele Vorteile hat, sollten Sie es bei Herz- oder Kreislaufproblemen nicht anwenden. Konsultieren Sie in solchen Fällen Ihren Arzt.
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