Welche Leistung braucht mein Saunaofen?
Es gibt heute drei Haupttypen von Saunaöfen, die zum Einsatz kommen. Zu diesen Öfen gehören elektrische Saunaöfen, Holzsaunaöfen und Gassaunaöfen. Welchen Saunaofen Sie wählen, hängt weitgehend von Ihrem Hintergrund, Ihrem Budget, Ihren persönlichen Vorlieben und dem Standort Ihrer Sauna ab. Die Mehrzahl der heutzutage gekauften Saunaöfen sind elektrische Saunaöfen. Die Möglichkeit, einen Schalter umzulegen und nur zwanzig oder dreißig Minuten zu warten, um den Saunagang zu genießen, ist ein wichtiges Kaufargument. In diesem Beitrag werden wir einen genaueren Blick auf den elektrischen Saunaofen und seine Leistung werfen.
Aspekte, die bei der Auswahl ebenfalls berücksichtigt werden müssen
Die Industrie gibt die Leistung eines elektrischen Saunaofens in Kilowatt (kW) an. Die Heizleistung, die Sie für Ihre Sauna benötigen, hängt nicht nur von der Größe der Kabine ab. Bei der Wahl der richtigen Ofengröße sollten zusätzlich die folgenden Punkte berücksichtigt werden:
- Welche Größe hat die Sauna?
- Sind Teile der Wände oder der Boden der Sauna aus Beton?
- Ist die Sauna mit einem Fenster ausgestattet?
- Verfügt die Sauna über eine Glaswand?
- Hat die Sauna eine Glastür?
- Haben alle Wände eine Isolierung?
- Wie viele Personen passen gleichzeitig in die Sauna?
- Wie häufig besuchen Sie die Sauna?
- Ist die Sauna gut belüftet?
- Wie ist die Wärmedämmung der Sauna?
So wählen Sie den richtigen Saunaofen aus
Das Volumen des Saunaraums und die Konstruktionen in der Sauna wirken sich auf die Wahl der Heizleistung aus. Für jeden Kubikmeter Saunaraumvolumen wird im Durchschnitt 1 kW Heizleistung benötigt. Verfügt die Sauna über Fensterflächen oder wärmespeichernde Oberflächen wie Ziegel, Beton oder massive Holzbalken, erhöht sich der Stromverbrauch. Ein Quadratmeter Stein, Glas oder eine andere nicht isolierte Fläche erhöht den Heizenergieverbrauch um 1,2 Kubikmeter (m³), was einer Vergrößerung des Saunaraumvolumens um 1,2 Kubikmeter (m³) entspricht. Der entsprechende Faktor beträgt 1,5, wenn die Innenwände der Saunakabine aus nicht isolierten Holzbrettern bestehen.
Rechenbeispiel
Um die richtige Raumfläche zu finden, multiplizieren Sie L x B x H, also (Beispiel) 1,8 m x 1,8 x 2,1 m = 6,8 Kubikmeter. So ergibt sich ein Wert von 6,8 Kubikmeter à 1 kW = 6,8 kW. HINWEIS: Für Saunainstallationen im Freien empfiehlt es sich, bei kaltem Wetter eine zusätzliche Leistung von 1 kW einzuplanen. Für das oben beschriebene Szenario sollten Sie sich für einen elektrischen Saunaofen entscheiden, der eine elektrische Leistung von etwa 8 kW hat. Ich empfehle Ihnen den Harvia KIP-8 kW, um die Temperatur in Ihrer elektrischen Sauna zu regulieren.
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