Die Notwendigkeit und Abnutzung der Saunasteine
Im Saunaofen erzeugen Heizstäbe die wohltuende Wärme. Saunasteine wiederum geben diese in die Kabine weiter. Darüber hinaus verteilen sie die Hitze. Allerdings wirkt sich dieser Vorgang stark auf die Steine aus. Deshalb tauschen Saunabetreiber diese regelmäßig aus. Saunaaufgüsse sind zwar für die Besucher angenehm, doch die Lebensdauer der Steine verringert sich durch die Aufgüsse.
Nach einem kalten Aufguss sinkt die Temperatur der Steine um ein Vielfaches innerhalb einer kurzen Zeit. Dadurch ziehen sich die Mineralien, die sich an der Steinoberfläche befinden, zusammen. Risse bilden sich dank dieses Prozesses. Brüche oder Splitter, die ebenfalls entstehen, erhöhen jedoch das Verletzungsrisiko der Saunabesucher oder des Saunabesitzers.
Ablagerungen durch Aufgusskonzentrate
Zu allem Überfluss verdampfen Aufgusskonzentrate, die sich durch eine minderwertige Qualität auszeichnen, nie komplett auf den Steinen. Stattdessen lagern sich Reste des Aufgusses auf dem Saunagestein ab. Sowohl die Optik als auch die Qualität nimmt dadurch ab. Die Lebensdauer des Gesteins sinkt um ein Vielfaches. Aus diesem Grund kontrollieren Saunabetreiber regelmäßig den Zustand ihrer Wärmeverteiler. Sie sind stets darum bemüht, das Beste aus diesen herauszuholen, um den Besuchern oder sich selbst eine optimale Wärmeverteilung innerhalb der Saunakabine zu gewährleisten.
Des Weiteren verteilen die Steine nicht nur die Wärme in der Kabine, sondern regulieren auch die Temperatur und die Feuchtigkeit. Diese sorgt wiederum für einen optimalen Feuchtigkeitshaushalt der Haut während des Saunierens.
Granitgestein für den Saunaofen
In der Regel verwenden Saunabetreiber Granitgestein. Dieses zeichnet sich durch elastische Mineralbestandteile sowie einem minimalen Ausdehnungsverhalten aus. Auf diese Weise sinkt die Wahrscheinlichkeit von Brüchen. Steine ohne scharfe Kanten kommen jedoch desgleichen zum Einsatz. Quarz eignet sich aufgrund seiner Bruchstücke, die scharfkantig sind, keineswegs als Saunastein.
Wann ist ein Wechsel der Saunasteine notwendig?
Saunasteine halten aufgrund der Arbeit, die sie leisten, nicht für immer. Es existieren gute Indizien, die ihrem Betrachter einen Wechsel signalisieren. Nicht nur eine veränderte Farbe oder eine andere Form kündigt einen notwendigen Tausch an, sondern auch die Aufheizdauer. Wenn es im Vergleich zu den vorigen Wochen länger dauert, bis die Kabine heiß ist, steht ein Steinwechsel an. Kleine Splitter, die sich unterhalb des Saunaofens befinden, fungieren ebenso als sicheres Wechselindiz. Änderung der Farbe deutet auf das Alter der Steine hin.
Die korrekte Entsorgung der Saunasteine
Saunasteine sollten zum einen aufgrund ihres Gewichts, zum anderen aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht im Hausmüll enden. Es handelt es sich dabei um wertvolles und schönes Naturgestein. Saunabetreiber, die über einen Garten oder einen Balkon verfügen, verwenden die Steine als Dekoration. Diejenigen, die nicht über diese Möglichkeit verfügen, suchen in der freien Natur nach einem geeigneten Ort, um die Steine dort zu deponieren.
Saunasteine als Dekoration
Allerdings existieren keine Vorschriften im Hinblick auf die Entsorgung der unbrauchbaren Saunasteine. Saunabesitzer lassen bei der Verwertung ihrer Fantasie freien Lauf. Schließlich handelt es sich bei den Steinen um Felsgestein, welches aus einem sicheren Material besteht. Deshalb lassen sie sich auch im Inneren des Hauses zu Dekorationszwecken zweckentfremden.
In Blumentöpfen sehen Saunasteine insbesondere am Rand gut aus. Im Garten wiederum harmonieren sie als Begrenzung eines Blumenbeets mit Rosen und Tulpen. Allerdings fungieren die Steine ebenfalls als Füllung oder Erhöhung des Rosenbeets. Auch der Weihnachtsbaum genießt einen besseren Halt dank der Steine.
Ferner agieren die Steine als farbiges Dekorationsobjekt. Kinder freuen sich, wenn sie diese bunt anmalen dürfen. Zum einen lassen sie auf diese Weise ihrer Kreativität freien Lauf, zum anderen haben Saunabesitzer diese auf eine sinnvolle Weise entsorgt.
Nur hochwertige Saunasteine verwenden
Da der Saunaofen das Herzstück der Wärmekabine ist, verdient er eine hohe Aufmerksamkeit und Pflege. Deshalb wählen Saunabetreiber stets qualitativ hochwertige Steine aus. Das Vernachlässigen des Wechsels der Steine verursacht negative Folgen, die ebenso finanzielle Auswirkungen nach sich ziehen. Die Heizung leidet unter mangelhaften und abgenutzten Steinen am meisten. Aus diesem Grund ist der Steinwechsel günstiger als ein neuer Saunaofen.
Aus den genannten Gründen sollte die regelmäßige Kontrolle der Steine zu einer routinierten Aufgabe werden, um den Ofen vor einer sinnlosen Zerstörung zu bewahren.
Steine und Ofen gemeinsam reinigen
Um die Aufgabe der Kontrolle der Steine nicht zu vernachlässigen, reinigen Saunabetreiber zeitgleich den Ofen und die Steine. Die Sauna erfordert eine gründliche Reinigung pro Jahr. Allerdings hängt das von der Nutzungshäufigkeit und der Nutzungsdauer ab. Selbstverständlich gilt das nicht für Einrichtungen in Fitnessstudios oder in Kurbädern. Es spielt bei der gründlichen jährlichen Reinigung der privaten Saunakabinen eine untergeordnete Rolle, ob diese sich im Freien oder im Inneren befinden. Sie erfordern eine gute Reinigung. Diejenigen, die ihre Sauna mehrmals pro Woche nutzen, sollten diese im Drei-Monats-Rhythmus ordentlich putzen.
Die oberen Saunasteine vermitteln oft den Eindruck, dass die unteren Steine ebenso gut aussehen, obwohl dies nicht der Fall ist. Schließlich ertragen diese eine stärkere Hitze. Für das Reinigungsritual entfernen Saunabetreiber die Steine sanft von der Heizung. Sie nutzen dabei Handschuhe, um ihre Hände vor Splittern zu schützen. Anschließend reinigen sie diese im klaren Wasser, um den Staub abzuspülen. Diejenigen, die Spülmittel benutzen, entfernen dieses anschließend mit einer sauberen Bürste, ehe sie diese in den Ofen zurücklegen. Allerdings lassen sie die Steine vollständig trocknen, bevor sie diese erneut benutzen.
Die besten Saunasteine für den Saunaofen
Selbst der beste Saunaofen kann ohne die richtigen Saunasteine kein ideales Saunavergnügen bieten. Sie sind sozusagen das Herzstück eines guten Saunaklimas. Die Saunasteine speichern die Hitze und geben die Wärme ab, bevor Temperaturspitzen auftreten, und erzeugen so einen gleichmäßigen und angenehmen Dampf. Steine die diese Eigenschaften erfüllen sind unter anderem: die Steine von Harvia oder die Olivin-Diabassteine von Suleno.
1. Harvia Saunasteine
Für die Einrichtung einer Sauna und die eigene persönliche Wellness-Oase sind viele Zubehörteile und Accessoires wichtig, welche vor allem von guter Qualität, sorgfältig ausgewählt und fachgerecht installiert sein müssen. Das betrifft natürlich auch die Saunasteine aus Naturstein – denn erst mit den richtigen Saunasteinen ist eine Sauna einwandfrei ausgestattet.
Nur wenn hochwertige Saunasteine richtig auf den Saunaofen geschichtet werden, kann schließlich die vom Ofen erzeugte Wärme über einen längeren Zeitraum gespeichert und mit konstanter Temperatur an die Umgebungsluft abgegeben werden. Dies garantiert wiederum ein gesundes Raumklima, in dem man sich optimal entspannen kann und das sich auch unterstützend auf manche Gesundheitszustände auswirken kann. Außerdem benötigen Sie die Saunasteine für einen aromatischen Aufguss, denn nur auf den heißen Steinen kann die Aufgussflüssigkeit wie gewünscht verdampfen und ihre wohltuende Wirkung entfalten.
Harvia-Saunasteine sind für diese Anforderungen besonders geeignet. Sie sind insbesondere für Saunaöfen geeignet, die als wandmontierte Modelle konzipiert sind und daher Steine mit einem Durchmesser von 5 bis 10 cm benötigen. Dies betrifft vor allem Saunaöfen wie Symphony oder Forte, aber Harvia-Saunasteine eignen sich auch hervorragend für andere Marken, da sie dank ihrer guten Eigenschaften auch bei anderen Saunaöfen punkten können.
2. SULENO Original finnische Saunasteine
Für anspruchsvolle Anwendungen sind finnische Olivin-Diabas-Steine besonders geeignet. Sie verfügen über eine hervorragende Wärmespeicherkapazität, haben eine hohe Wärmeleitfähigkeit und sind frei von Schadstoffen. Durch ihre Bestandteile sind Olivin-Diabas-Steine extrem widerstandsfähig gegen starke Temperaturschwankungen, was die Bruchrate reduziert und die Lebensdauer erhöht. Damit eine gute Luftzirkulation erreicht wird, müssen die Saunasteine lose und locker in den Ofen gelegt werden.
Zur Entfernung von Rückständen verschiedener Saunadüfte sollten die Saunasteine regelmäßig mit einem feuchten Tuch abgewischt werden (Achtung: nicht in Wasser einweichen). So werden möglicherweise verstopfte Poren wieder frei und ein optimaler Aufguss mit einem Saunaduft Ihrer Wahl wird unverfälscht abgegeben.
Ein perfekter Saunagang ist nur dann perfekt, wenn auch hochwertige Saunasteine in den Saunaofen gefüllt werden. Für eine lange Haltbarkeit und einen perfekten Saunagang sorgen diese Olivin-Diabas-Steine.
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