Ratschläge von einer Saunaexpertin aus der Therme Bad Steben
(djd). In der idyllischen Landschaft des Frankenwaldes in Oberfranken bietet das höchstgelegene Staatsbad Bayerns, Bad Steben, eine Oase der Entspannung. Mit einer Kombination aus historischem Kurbad-Flair und zeitgenössischem Wellness-Angebot lockt die elegante Therme Besucher an.
In ihrem weitläufigen Saunabereich finden sich sieben verschiedene Saunen und Dampfbäder, einschließlich einer Panorama-Großraumsauna mit Blick auf die Natur. Mehr Informationen sind verfügbar unter www.therme-bad-steben.de. Die Leiterin des Saunameister-Teams, Simone Brandt, teilt ihre Einsichten und gibt sowohl Neulingen als auch erfahrenen Saunagängern wertvolle Empfehlungen:
Wie heiß darf’s sein?
Simone Brandt betont, dass die Wahl der Sauna von persönlichen Vorlieben bezüglich Hitze und Feuchtigkeit abhängt. In einer finnischen Sauna lockert die trockene Wärme die Muskeln und fördert intensives Schwitzen, während ein Dampfbad mit seiner feuchten Wärme ideal für jene ist, die geringere Temperaturen bevorzugen und ihre Atemwege befreien möchten.
Das Schwitzen in der Sauna öffnet die Poren und unterstützt den Körper bei der Entgiftung. Regelmäßiges Saunieren verbessert die Blutzirkulation, steigert die Herzrate und weitet die Blutgefäße, was den Blutdruck senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. Es hilft außerdem, Muskelspannungen zu lösen und Stress abzubauen. Die Wärme regt zudem die Ausschüttung von Endorphinen an, den sogenannten Glückshormonen.
Was sollte man beachten?
Vor dem Betreten der Sauna ist eine gründliche Dusche und das anschließende Trocknen empfehlenswert, um optimales Schwitzen zu ermöglichen. Der erste Saunagang sollte behutsam erfolgen, um den Körper langsam an die Hitze zu gewöhnen. Ebenso wichtig ist eine sanfte Abkühlung, beginnend mit einer lauwarmen Dusche und gefolgt von einem kurzen Bad im Kaltwasserbecken.
Zwischen den Saunagängen ist es ratsam, viel Flüssigkeit aufzunehmen, idealerweise isotonische Getränke. Ausreichende Ruhephasen nach dem Saunieren verstärken die entspannende Wirkung. Brandt rät dazu, stets auf die eigenen Körpersignale zu achten und die Sauna bei Unbehagen oder Erschöpfungssymptomen zu verlassen.
Titelbild: djd/Markt Bad Steben/bergfotografen.com
Unsere Empfehlung: 2er-Set Badetuch, Saunatuch aus Baumwolle