Kurzurlaub im Hamam direkt nebenan

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Türkisches Bad in Mitteleuropa im Trend

(lifePR) Schwerin. Viele Urlauber kennen das Gesundheitsritual, das als türkisches, osmanisches, persisches oder orientalisches Bad oder auch Hamam bezeichnet wird. Man muss nicht weit gehen, um sich nach zwei bis drei Stunden in sanfter, feuchter Wärme wie neu geboren zu fühlen.

Mindestens ein traditionelles Hamam gibt es in jeder größeren Stadt oder Region. Hotels und Spas bieten luxuriöse türkische Bäder an, während Gesundheitsclubs und Spas seifige Massagen anbieten. Die Dehn- und Streckübungen sind nicht so schwierig wie in einigen der Ursprungsländer.

Das Buch Hamam

Das Wellness-Ritual im deutschsprachigen Raum gibt einen umfassenden Überblick über die lokalen Angebote. Prägnante Erklärungen und zahlreiche Bilder regen den Leser dazu an, sich selbst ein Bild zu machen und sich zu entspannen, sobald man das Buch aufschlägt. Neben Übersichten über Hamams in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden auch die Geschichte und die Praktiken des Rituals beschrieben.

Im Hamam ist niemand nackt

Auch wenn historische Gemälde mitteleuropäischer Reisender den erotischen Aspekt in den Vordergrund stellen. Die Besucher tragen ein Pestemal, in nordafrikanischen Ländern auch Fouta genannt. Dieses gefranste Baumwolltuch wird von Frauen über der Brust und von Männern über den Hüften getragen. Außerdem bieten viele Hammams Eintrittszeiten nur für Frauen oder nur für Männer an.

Die Hitze in den unterschiedlich temperierten Räumen eines Hamams nimmt zum “Hararet”-Dampfbad hin zu. Hier, wo ein heißer Stein (“Göbek Tasi”) im Liegen die Poren öffnet und die Muskeln entspannt, sind rundherum Marmorwasserbecken mit 35° bis 45°C und hoher Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Mit den traditionellen Schalen (“Tas”) wird aus ihnen während der gesamten Zeremonie angenehm temperiertes Wasser zum Übergießen geschöpft.

So vorbereitet, werden die abgestorbenen Hautzellen mit einem Handschuh (“Kese”) entfernt. Ein nährender Seifenschaum, der mit einer speziellen Technik in einem Beutel hergestellt wird, umhüllt den Gast, bevor er mit Schaum oder Öl massiert wird.

Märchenhafte Ambiente wie aus 1001 Nacht

Speziell in der Schweiz laden die Flachwasserbecken “Sicaklik” zur weiteren Entspannung ein. Stilvolle mediterrane Küche und Getränke beleben das Gefühl der Wiedergeburt, wenn man sich in der etwas kühleren Atmosphäre entspannt. Es bedarf keiner extravaganten Reise, um diese entschlackende Gesundheitskur zu genießen. Entspannung in mäßiger Wärme und einem Ambiente aus 1001 Nacht oder in hochmodernem Design mit ausgeklügeltem Lichtkonzept kann man in jeder größeren Stadt Deutschlands, Österreichs und der Schweiz in einer Reihe von Hotel-Spas und Freizeitbädern erleben.

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Eine Pressemitteilung von W-Punkt-PR by Cornelia Klammt – Quelle: (LifePR)