Saunabänke und ihre Temperaturzonen

Warum sitzen Sie überhaupt in der Sauna? Vielleicht, weil Sie sich entspannen wollen. Vielleicht, weil Sie glauben, dass Schwitzen automatisch zu Wohlbefinden führt. Aber was, wenn ich Ihnen sage, dass der wahre Schlüssel zur optimalen Entspannung nicht nur in der Sauna selbst liegt, sondern in der Position, die Sie einnehmen? Die Kunst und Weise, wie Sie die Bänke in der Sauna nutzen, kann über den Erfolg Ihres Saunagangs entscheiden. Warum? Weil Ihre Wohlfühlzone von den feinen Temperaturunterschieden zwischen den Bänken abhängt. Wer das weiß, kann nicht nur besser schwitzen – sondern auch besser entspannen.
Saunabänke und ihre Temperaturzonen
© saunazeit

Saunabänke und ihre Temperaturzonen

Innerhalb der Sauna herrschen deutliche Temperaturunterschiede, die oft unterschätzt werden. Diese Unterschiede entstehen durch physikalische Gesetzmäßigkeiten und haben wesentlichen Einfluss auf den Komfort und die Wirkung des Saunagangs. Heiße Luft steigt nach oben, während kühlere Luftschichten unten verbleiben – so gestaltet sich die Sauna wie ein Wärme-Gefälle, das den Bedürfnissen von Anfängern und erfahrenen Saunagängern gerecht wird.

Die oberste Saunabank: Hitze für Fortgeschrittene

Wer die maximale Temperatur sucht, ist auf der obersten Saunabank richtig. Hier kann die Wärme bis zu 90 Grad Celsius erreichen. Das Thermometer in der Sauna wird immer auf dieser Höhe angebracht, da die Temperatur hier am höchsten ist. Allerdings ist Vorsicht geboten: Das Sitzen aufrecht auf dieser Bank kann zu einer Überhitzung des Kopfbereichs führen.

Tipp: Legen Sie sich besser flach hin, um den Hitzeeinfluss auf den Kopf zu reduzieren. Kurz vor dem Verlassen der Sauna sollten Sie sich langsam aufrichten, um den Kreislauf zu stabilisieren.

Mittlere und untere Bänke: Perfekt für Anfänger

Für Saunaanfänger oder Menschen, die empfindlich auf Hitze reagieren, bieten die mittleren und unteren Bänke eine angenehme Einstiegstemperatur. Hier ist es spürbar kühler, da sich die heiße Luft an der Decke sammelt und die unteren Luftschichten weniger stark erhitzt werden. Die niedrigeren Temperaturen sind ideal, um sich langsam an die Belastung des Saunagangs zu gewöhnen.

Empfehlung: Beginnen Sie immer mit einem Sitzplatz auf der unteren Bank. Mit jeder weiteren Gang können Sie sich auf die nächsthöhere Ebene wagen.

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Die Bedeutung der Position: Für jeden die richtige Bank

Die Wahl der richtigen Bank sollte nicht dem Zufall überlassen werden. Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Bedürfnisse:

  • Erfahrene Saunagänger schätzen die Intensität der oberen Bänke.
  • Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten niedrigere Temperaturen bevorzugen.
  • Kinder sind auf den unteren Bänken am besten hochgehoben, wo die Luft weniger belastend ist.

Fazit: Die perfekte Position in der Sauna hängt von der individuellen Leidenschaft, der Erfahrung und dem Gesundheitszustand ab. Wer die Temperaturzonen clever nutzt, genießt die optimale Entspannung und fördert gleichzeitig die Gesundheit.

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