Warum Saunieren besser ist als Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin
Die wohltuende Wirkung der Sauna ist längst bekannt: Die thermische Hitze und Abkühlung entspannt die Muskeln, senkt Stresshormone und verbessert die Durchblutung. Doch wussten Sie, dass Saunieren auch den Schlafrhythmus positiv beeinflussen kann? Studien zeigen, dass der Körper nach einem Saunagang mehr Melatonin produziert – das Hormon, das für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist.
Im Vergleich zu synthetischen Melatonin-Produkten geschieht dies auf vollkommen natürliche Weise und im Einklang mit den körpereigenen Prozessen. Das macht die Sauna zu einer idealen Option für Menschen, die Schlafstörungen ohne Medikamente behandeln möchten.
Nahrungsergänzungsmittel: Eine unsichere Wahl
Melatoninhaltige Nahrungsergänzungsmittel werden als schnelle Hilfe für besseren Schlaf beworben. Doch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt vor einer unkritischen Einnahme. Anders als verschreibungspflichtige Präparate müssen diese Produkte ihre Wirksamkeit nicht nachweisen. Viele enthalten höhere Melatonin-Dosen als Medikamente und können unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, darunter:
- Schläfrigkeit während des Tages und verlängerte Reaktionszeiten.
- Kopfschmerzen, Blutdruckabfälle und Albträume.
- Beeinträchtigung der körpereigenen Hormonproduktion, vor allem bei langfristiger Einnahme.
Besonders problematisch ist die Selbstmedikation, da die individuelle Wirkung von Melatonin durch Faktoren wie Alter, Genetik und andere Medikamente stark variiert.
Die Sauna: Melatonin-Boost ohne Nebenwirkungen
Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln wirkt die Sauna auf ganzheitliche Weise. Durch die intensive Wärmeeinwirkung entspannt sich der Körper, Stresshormone wie Cortisol werden reduziert, und die Schlafhormonproduktion steigt auf natürliche Weise an. Dies wird durch den beruhigenden Effekt der anschließenden Abkühlungsphase unterstützt, die den Körper auf den Schlaf vorbereitet.
Ein regelmäßiger Saunabesuch bietet dabei nicht nur Vorteile für die Schlafqualität. Auch das Immunsystem wird gestärkt, die Durchblutung gefördert und die Haut gepflegt – ein Rundumpaket für mehr Wohlbefinden.
Schlaflos? Die Sauna als Lösung!
Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte eine regelmäßige Saunaroutine in Betracht ziehen. Bereits ein wöchentlicher Besuch kann helfen, den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus wiederherzustellen. Wichtig ist dabei die richtige Anwendung:
- Timing: Besuchen Sie die Sauna am Abend, um den Körper auf die Nachtruhe einzustimmen.
- Ablauf: Drei Saunagänge mit Ruhepausen dazwischen fördern die Entspannung optimal.
- Flüssigkeitszufuhr: Achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Saunieren vs. Nahrungsergänzungsmittel: Ein klarer Sieger
Während Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin kurzfristig helfen können, bergen sie erhebliche Risiken, insbesondere bei längerer Einnahme. Die Sauna bietet darüber hinaus eine natürliche und sichere Möglichkeit, die Schlafqualität zu verbessern. Ohne chemische Zusätze unterstützt sie den Körper dabei, sich selbst zu regulieren.
Fazit: Natürlich entspannen und besser schlafen
Wer die Vorteile der Sauna nutzt, kann nicht nur besser schlafen, sondern auch von zahlreichen weiteren gesundheitlichen Vorzügen profitieren. Die natürliche Anregung der Melatoninproduktion ist dabei nur einer von vielen Gründen, warum ein Saunabesuch zur wöchentlichen Routine gehören sollte. Im Vergleich zu synthetischen Präparaten ist Saunieren der klare Gewinner – für die Gesundheit, den Schlaf und das allgemeine Wohlbefinden.
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