Gehe in die Sauna und lass den Alltag hinter dir!

Die dunkle Jahreszeit ist auch die Zeit der Depressionen. Das muss aber nicht sein. Du kannst deine Glückshormone ganz einfach aktivieren.
So einfach aktivierst Du das Glückshormon Serotonin und Dopamin

So einfach aktivierst Du das Glückshormon Serotonin und Dopamin

Aktiviere Deine Glückshormone. Serotonin, Dopamin, Oxytocin und Endorphine sind bekannte Glückshormone, die positive Gefühle wie Vergnügen, Glück und sogar Liebe vermitteln. Um diese Glückshormone zu aktivieren, benötigen wir das Sonnenlicht. Gerade in der kalten Jahreszeit fällt es uns schwer, den Tag zu genießen. Schuld daran ist die Dunkelheit. Aber keine Panik. Du kannst die Produktion der Glückshormone auf angenehme Weise anregen. Wir haben 15 Tipps für Dich.

1. Gehe in die Sauna und lass den Alltag hinter Dir!

Natürlich kommen wir als Saunamagazin auf die Idee, Dich in die Sauna zu schicken. Das hat auch einen guten Grund: In der Wärme entspannst du einmal so richtig. Schon alleine deswegen wird Dein Organismus wieder mehr der wertvollen Botenstoffe produzieren. Da ist aber noch eine Kleinigkeit: In der Regel sind die Saunaanlagen in ein ganz besonderes Licht getaucht. Auch das hilft Deinem Körper dabei, mehr Glückshormone zu produzieren. Und natürlich wirkt die Wärme wie Balsam für Deine Seele. Denn die fehlt der Welt in der dunklen Jahreszeit ja auch.

2. Plane ein Wellnesstag mit Freunden ein

Wellness bewirkt in diesem Zusammenhang im Prinzip dasselbe wie der Gang in die Sauna. Du nimmst Dir Zeit für Dich, lässt Dich einmal so richtig verwöhnen. Das ist sozusagen das Signal für Körper und Geist, wieder glücklicher zu sein. Hinzu kommen in diesem Fall noch wohlriechende Öle und pflegende Essenzen. Sie erledigen den Rest. Du wirst sehen, nach einer ausgiebigen Massage ist alles nur noch halb so schlimm.

3. Lach mal wieder

Lach mal wieder
Lachen ist die beste Medizin, wer viel lacht, lebt länger und gesünder.

Lächeln ist etwas, das Du immer mal wieder machen solltest. Denn Deine Seele lässt sich gerne austricksen. Probier es doch einfach jetzt gleich aus. Lege Dein schönstes Lächeln auf. Na, merkst Du schon etwas? Ja genau, die tristen Gedanken sind für eine kurze Weile verschwunden. Wenn Du viel lächelst, tust Du übrigens auch anderen Menschen etwas Gutes. Denn: Gute Laune ist ansteckend. Wenn wir jemanden strahlen sehen, dann müssen wir automatisch mit lächeln. Es ist also ganz einfach, ein gutes Werk zu vollbringen.

4. Mach mal wieder Sport oder gehe Spazieren

Raus mit Dir! Geh an die frische Luft und bewege Dich dort eine Weile. Du musst Dich auch gar nicht verausgaben. Ein ausgedehnter Spaziergang reicht vollkommen aus. Auf Deinen Körper und die Hormonproduktion hat das Ganze zwei Effekte: Zum einen gelangt so jede Menge Sauerstoff in Dein Gehirn. Das macht Deine grauen Zellen insgesamt leistungsfähiger und weckt sie aus ihrem Winterschlaf. Mit einem Mal fangen sie an, auf Hochtouren zu arbeiten – und die notwendigen Botenstoffe zu produzieren. Zum anderen scheint die Sonne ja trotz der Kälte. Auch das wenige Licht reicht bereits aus, um die Produktion der wichtigen Hormone anzuregen.

5. Genieße den Sonnenschein

Genieße den Sonnenschein
Die Sonne wirkt sich positiv auf Stimmung und Körper aus.

Dieser Tipp hängt eng mit Tipp 4 zusammen. Sobald Du siehst, dass draußen die Sonne scheint, solltest Du das Haus verlassen. Genieße die Sonnenstrahlen. Sie sind auch im tiefsten Winter stark genug, um die Hormonproduktion anzuregen. Bereits fünf Minuten in der Sonne reichen aus, um Dein Wohlbefinden merklich zu steigern. An einem schönen Tag solltest Du Dir sogar überlegen, Deine Mittagspause ins Freie zu verlegen. Hinterher kannst Du Dir im warmen Büro einen schönen heißen Kaffee gönnen. Du wirst sehen, der restliche Arbeitstag vergeht beinahe wie im Flug.

6. Gönne Dir mal wieder ein leckeres Essen

Iss etwas Gutes. Das solltest Du eigentlich immer machen, aber im Winter ist das besonders wichtig. Wenn wir gut sagen, dann meinen wir auch Essen, das gut schmeckt. An den Vitamingehalt solltest Du aber trotzdem denken. Wenn es um die Produktion von Glückshormonen geht, solltest Du vor allem viel Vitamin B zu Dir nehmen. Es steckt in Fleisch, Fisch und Eiern. Na, das ist doch nicht schlecht, oder?

7. Lade mal wieder Freunde ein

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Lade so oft Du kannst Bekannte ein. Verbring gemeinsam Zeit und vor allem lacht viel. Denn wenn wir lachen, produziert unser Körper Serotonin und Dopamin in großen Mengen. Außerdem schaffst Du so einen Abend, an dem ihr alle eine Auszeit vom Alltag nehmen könnt. Am besten lasst ihr euren gemeinsamen Abend zu einer festen Einrichtung werden. Wälzt Eure Terminkalender. Sicher gibt es einen Tag in der Woche, an dem ihr alle Zeit habt. Wenn nicht, dann nehmt Euch die Zeit. Ihr fühlt Euch einfach besser, selbst dann, wenn ihr erst spät ins Bett gekommen seid.

8. Meditiere und finde Deine innere Ruhe

Wer meditiert, findet seine innere Mitte. Du erlebst Minuten voller Entspannung, in denen Du vollkommen mit Dir im Einklang bist. Diese Gelassenheit wird auch auf Deinen Alltag abfärben. Es hilft aber wenig, nur ein einziges Mal zu meditieren. Du solltest diese Art von Entspannung zu einem festen Ritual werden lassen. Sicher hast Du zum Beispiel vor dem zu Bett gehen zehn Minuten Zeit. Reserviere sie für Deine tägliche Meditation. Du wirst merken, dass Du auf diese Weise auch viel leichter einschläfst. Schließlich hatte Dein Gehirn Zeit, sich vom Ballast des Alltags zu befreien.

9. Leidenschaftlicher Sex

Leidenschaftlicher Sex
Wenn Deine Stimmung am Boden ist, versuche es mal mit leidenschaftlichem Sex.

Sicher der schönste unter unseren Tipps. Schnapp Dir Deinen Partner und dann nichts wie auf ins Bett. Falls Du Single bist, ist gegen einen One-Night-Stand aus medizinischer Sicht nichts einzuwenden. Hauptsache, Du kannst Dich im Bett richtig fallen lassen. Denn beim Sex schüttest Du zum einen Bindungshormone aus. Das sorgt dafür, dass Du Dich herrlich entspannen kannst. Zum anderen wird bei leidenschaftlichem Sex auch Dopamin in rauen Mengen ausgeschüttet. Deswegen solltest Du ihn so oft Du kannst genießen. Besonders schwerfallen wird Dir das nicht, da sind wir uns sicher.

10. Höre Deine Lieblingsmusik

Musik mach glücklich. Das hast Du sicher schon einmal gehört. Aber es stimmt wirklich. Denke doch einmal an lange Autofahrten. Das Radio läuft und plötzlich spielen sie Dein Lieblingslied. Was tust Du? Wahrscheinlich singst Du fröhlich mit. Wenn es um die Produktion von Serotonin und Dopamin geht, solltest Du vor allem die Musik wählen, mit der Du positive Erlebnisse verbindest. Die Erinnerungen daran werden wachgerufen, sobald die ersten Takte erklingen. Du wirst zwar wahrscheinlich nicht so glücklich sein, wie an diesem einen Tag. Aber immerhin, die Erinnerung reicht, um Deine Stimmung merklich aufzuhellen und Dir den restlichen Tag zu versüßen.

11. Atme richtig und bewusst

Schon klar, Du solltest immer atmen. Das meinen wir in diesem Fall aber gar nicht. Uns geht es darum, dass Du von Zeit zu Zeit ganz bewusst und tief Luft holen solltest. So wird Deine Lunge ganz besonders gut mit Sauerstoff versorgt. Außerdem verschaffst Du Dir eine Auszeit, in der Du nichts weiter tun musst als atmen. Einfach herrlich. Du wirst sehen, hinterhergeht es Dir gleich ein kleines bisschen besser. Und auch Deine Stimmung hellt sich wahrscheinlich merklich auf.

12. Nimm Zeit für Dich

Nimm dir Zeit für dich
Nimm Dir ab und zu mal ganz bewusst etwas Zeit für Dich selber.

Nimmt Dir so oft Du kannst, ein bisschen Zeit für Dich und schaffe eine kleine Auszeit. Eine halbe Stunde am Tag solltest Du nur solche Dinge tun, die Du gerne machst. Schnapp Dir zum Beispiel ein gutes Buch und lies ein paar Seiten. Das entspannt und Du tankst Kraft für anstehende Aufgaben. Allerdings solltest Du keine Tätigkeiten wählen, die Dich anstrengen. Es ist zum Beispiel keine gute Idee, in dieser Zeit einen nervenaufreibenden Horror-Film zu schauen. Es muss etwas sein, dass Dir dabei hilft, herunterzukommen. Wie, Du hast keine Zeit für diese eine halbe Stunde? Dann schaffe sie dir. Und wir sind uns sicher, die 30 Minuten wirst Du erübrigen können. Gewöhne Dir zum Beispiel an, die halbe Stunde vor dem Schlafen ganz alleine für Dich zu nutzen.

13. Erlebe eine Aromatherapie mit ätherischen Ölen

Düfte treffen von der Nase direkt auf das Gehirn. Sie sind in der Lage, Stimmungen auszulösen. Du hast sicher schon einmal von Lavendel gehört, dessen Duft eine entspannende Wirkung hat. Das Gleiche gibt es auch mit Glück. So haben die alten Chinesen zum Beispiel herausgefunden, dass der Duft von Ylang Ylang glücklich macht. Kaufe Dir ein ätherisches Öl, das danach duftet. Am Abend drehst Du dann die Heizung hoch, mummelst Dich in Deine Decke an – und zündest eine Aromalampe an. Atme einmal ganz tief ein. Sicher bist Du nun schon ein bisschen glücklicher als vorher.

14. Tanzen gibt Energie und Lebensfreude

Tanzen gibt Energie und Lebensfreude
Beim Tanzen wird Stress abgebaut und in Lebensfreunde umgewandelt.

Tanzen ist Dichten mit dem Körper. Eine wundervolle Möglichkeit, sich selbst auszudrücken. Ganz nebenbei fallen mit den Bewegungen die Sorgen des Alltags von Dir ab. Du denkst jetzt, dass Du nichts besonders gut tanzen kannst? Das mag sein. Du sollst Dich aber auch gar nicht auf eine große Bühne stellen. Schließe die Tür vom Wohnzimmer und dreh Deine Lieblingsmusik so laut auf, wie es die Nachbarn zulassen. Und dann: tanz! Beweg Dich so zur Musik, wie es Dir guttut. Schon nach wenigen Minuten wird sich das Leben ein kleines bisschen leichter anfühlen. Sorge dafür, dass Du regelmäßig Zeit für ein kleines Tänzchen hast.

15. Yoga entspannt und bringt Körper und Geist in Einklang

Yoga aktiviert deine Glückshormone
Yoga aktiviert Deine Glückshormone und wirkt entspannend auf Deinen Körper.

Yoga macht glücklich. Das wussten schon die Inder vor mehreren tausend Jahren. Damit es noch besser funktioniert, entwickelten sie bestimmte Übungen, die den Yogis sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubern sollen. In unserer westlichen Kultur nennen wir diese Übungen Lachyoga. Sie haben einen direkten, positiven Einfluss auf die Produktion von Glückshormonen. Aber auch ganz normales Yoga wirkt sich positiv auf Ihre Stimmung aus. Denn allein durch die Bewegung wird Ihr Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt. Das wiederum kurbelt die Produktion von wichtigen Botenstoffen an. Und Sie werden die Gymnastikmatte ein bisschen glücklicher verlassen, als Sie sie betreten haben.

 

 

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